"Shut Up and Play your Guitar." — Frank Zappa

In dieser Stromgitarre-Folge (Nummer 4) versuchen wir, Antworten auf die drängenden Fragen zu finden, die Gitarrist:innen beschäftigen. Ist es besser, eine Gitarre iterativ zu verbessern, bis sie die richtige ist, oder mehrere Gitarren zu besitzen, weil alle richtig sind? Hat der P-90 Pickup (1946 von Gibson erschaffen) den besten Sound? Braucht man überhaupt Volume- und Tone-Control? Und stellt man Tone-Control an der Gitarre, am Pedal oder am Verstärker ein? Ist die Fender Telecaster Thinline die schönste Gitarre aller Zeiten? Wenn man Gitarren verkauft, sollte man lieber die Markengitarren abgeben (weil man die immer wieder kaufen kann, wenn man das Geld hat) oder die No-Name DIY Copy-Gitarren (weil man in diese weniger Geld investiert hat)? Kurzum: Eine Sommerfolge in Berlin mit Getränk am Kanal. Mmmmmmmh.

Shownotes

Mitwirkende

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Micz Flor
Erzähler 2
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Chris Flor
Erzähler, too

Transcript

Chris Flor
0:00:00–0:00:02
Wo hast du dir überlegt wo wir lang gehen?
Micz Flor
0:00:02–0:00:05
Ja das müssen wir auch noch mal gleich kurz,
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ansprechen gleich wenn es losgeht. Aber wir müssen erst mal klatschen damit wir die anlegen.
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Hallo und herzlich willkommen zu einem weiteren Sommerspecial mit Chris Flohr.
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Wir sind jetzt bei der Nummer 57.
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Ja letzte also vor zwei wochen hat so mit flo was aufgenommen und jetzt habe
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ich ja schnappe ich dich auch noch mal so lange.
Chris Flor
0:00:37–0:00:38
Vor zwei wochen.
Micz Flor
0:00:38–0:00:44
Naja es ist ja immer 14 hat sich gefühlt
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genau also für irgendwelche arbeitgeber oder
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leute die zu nein nein die aufnahmen
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waren back to back aber es ist natürlich dann alle
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zwei wochen ausgestrahlt und du bist
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natürlich absoluter special guests und das herz des ganzen
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projektes und trotzdem jetzt auch so ein bisschen so ein sommer pausenfüller aber
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wie schön dass die dinge ja on demand verfügbar sind und
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man uns einfach aufgrund der guten themen auch finden wird und ich habe gedacht
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wir machen mal was was wir immer mal wieder gemacht haben und jetzt können wir
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es mal richtig machen ich kann das mit flo halt gar nicht mal so richtig rum
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gicken wenn es um gitarren geht e gitarren geht und da.
Chris Flor
0:01:25–0:01:28
Hätten wir uns wahrscheinlich darüber unterhalten wenn das nicht aufgenommen hätten.
Micz Flor
0:01:28–0:01:34
Ja genau genau also alles was man jetzt hört war eigentlich schon sowieso aufgenommen
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zufälligerweise und wir haben jetzt einfach vorne dran was geflanscht und das
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einzige was jetzt halt ein bisschen blöd ist ohne floh wir haben kein gps tracking
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oder so dass wir müssen diese tour dann nachzeichnen sagen.
Chris Flor
0:01:48–0:01:51
Segitz damm prinzenstraße prinzessinnenstraße.
Micz Flor
0:01:51–0:01:56
Prinzessinnenstraße das ist die prinzessin straße die prinzenstraße gibt es
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auch beides hier aber es ist zumindest dann nicht fluide sondern es wird gelegt
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werden wieder oder wir laufen jetzt vom fsk los und ich würde Ich würde sagen,
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wir laufen jetzt einfach mal gerade den Erkelenzdamm runter bis Richtung Kanal.
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Und dann können wir da mal gucken, wo es weitergeht. Und dann müssen wir das
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Ganze irgendwie für den Post später nachzeichnen, weil wir sind nämlich der
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Podcast, bei dem wir eigentlich reden. Nee, Quatsch.
Chris Flor
0:02:29–0:02:31
Laufend reden und redend laufen.
Micz Flor
0:02:31–0:02:33
Beim Laufen reden und laufend reden.
Chris Flor
0:02:34–0:02:38
Immer laufen, reden, laufen, reden. Beim Laufen reden und laufend reden.
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Immer laufend ist es erst und reden ist das zweite. So kann man es sich merken.
Micz Flor
0:02:43–0:02:46
Ja, so alphabetisch hatte ich es mir gemerkt.
Chris Flor
0:02:46–0:02:46
Ah ja.
Micz Flor
0:02:47–0:02:48
Links, rechts auch.
Chris Flor
0:02:49–0:02:51
Ja, ja, ja. Links vor rechts, ja.
Micz Flor
0:02:53–0:02:53
Ähm...
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Und was, wo fangen wir denn an? Also ich habe, ich habe nämlich dann drüber
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nachgedacht, wir kennen zum Beispiel über, was war die, deine liebste Gitarre,
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die du rückblickend wünschtest, du hättest sie nie verkauft.
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Aber dann habe ich gedacht, so Mensch, du hast ja gar nicht so viele Gitarren.
Chris Flor
0:03:10–0:03:14
Nein, ich habe, ich habe die eine Gitarre mir immer weiter so hingebaut,
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dass sie jetzt meine Herzensgitarre ist.
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Und davor habe ich mir von dir Gitarren geborgt, tatsächlich,
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oder halt von anderen Leuten Gitarren geborgt. Die Gitarre, die ich jetzt habe,
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ist meine eigene Gitarre.
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Die erste Elektro-Gitarre, die ich mir gekauft hatte, das war eine Thinline 1972er Style aus Japan.
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Also Thinline Telecaster von Fender. Und das hatten damals in dieser Berliner
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Musikszene, hatten das so ein paar Leute, die Gitarren, und hatten mir die auch
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so irgendwie empfohlen.
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Und ich habe dann einfach die gekauft habe dann aber nach und nach gemerkt dass
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da so viele sachen nicht hundertprozentig stimmen wie ich so wollte am anfang
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war die nicht ganz bunt rein der steg musste verschoben werden da habe ich mich
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dann in welche hersteller ist das also wenn der.
Micz Flor
0:04:07–0:04:11
Wald japan japanische menschen verändern okay aber für.
Chris Flor
0:04:11–0:04:18
Okay aber eine thin line 1972 also thin line heißt 1972 Thinline-Stil.
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Es hat so eine Halb-Hohl-Stil,
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also die hat zwar wie eine Telecaster, aber nicht ganz so schwer,
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weil die halt so ein F-Loch hat und dann halt auch so ein bisschen ausgehöhlt
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ist, aber hat halt eben zwei Humbucker-Pickups.
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Ich glaube die alte, Ich glaube die 68er oder so Thinline, die hatte nämlich keine Humbucker.
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Ich glaube Single Coil Pickups, aber 100%.
Micz Flor
0:04:49–0:04:54
Die 72er, die hatte eigentlich, glaube ich, da gibt es jetzt ein Reissue.
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Ich glaube aber nicht, dass das ist, weil du hast, wie lange hast du die schon jetzt?
Chris Flor
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10 Jahre, 15, 20 Jahre? Ne, ne, ne, die ist von 2003 oder sowas habe ich die gekauft.
Micz Flor
0:05:04–0:05:10
Okay, 20 Jahre. Dann schon auch. Das kann sogar sein, dass das die ist,
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weil die Reissue 72, die kam eigentlich mit Wide Range Pickups.
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Die Fender hatten ja dann damals versucht, diesen Les Paul Hamburger was entgegenzusetzen
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und hatten den Wide Range, der aber eben Single Coiliger klingt,
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ein bisschen weiter auch irgendwie klingt,
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die auch ein bisschen größer sind, also muss man auffräsen eigentlich,
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wenn man die bei anderen Gitarren reinbaut.
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Aber ich weiß nicht, ob das bei dir drin war. Waren da Hamburger drin?
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Ich hatte in Erinnerung, dass...
Chris Flor
0:05:40–0:05:43
Also die hat einen Humbucker drin und mir hat dann jemand gesagt,
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als ich die dann ausgebaut hatte, hat mir dann so ein Gitarrentechniker,
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der irgendwie in den 80ern mit den Beach Boys geduert ist und der für den Gitarren zuständig war,
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der war so ein bisschen sauer, dass ich diese alten Pickups rausgemacht habe
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und meinte, die sollte ich auf jeden Fall aufheben, weil die wären was ganz Besonderes auch.
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Und die habe ich dann natürlich auch aufgehoben, aber ich wollte halt andere
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Sachen mitmachen. Ich glaube,
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die ist jetzt perfekt, wie sie ist, aber es ist natürlich jetzt so ein Bastard.
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Da hat halt eine Whammy-Bar, wie bei einer Gretsch irgendwie dran. Eine Bixby.
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Ja, genau. Eine Bixby-Vibrato-Arm hat es noch dran mit dieser Feder.
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Ich habe die Pickups ausgetauscht, die du ja auch hast, die ich dir mal geschenkt hatte.
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Diese P90s oder P-Rails von Seymour Duncan.
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Die können sowohl Single-Coil sein, die können aber auch diese Soapbox P90s
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sein oder man kann die beiden zusammenschalten auf einen Humbucker und Und dann
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halt in Serie und so weiter. Hast du da schon mal drüber geredet?
Micz Flor
0:07:02–0:07:08
Ich habe das so ein bisschen erklärt, aber ich hatte jetzt kein Konversationsfaktor
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zum Thema, weil Flo war total lieb. Er hat sich wirklich Mühe gegeben.
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Aber er konnte jetzt mit Reverse Wound und Reverse Polarity nicht so viel anfangen.
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Selbst wenn ich Wound sage.
Chris Flor
0:07:21–0:07:24
Also ich kann ja einen davon auch schnell fertig sagen. Also ich habe mir jetzt
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jedenfalls diese Gitarre so zurecht gemacht, erst mal dadurch,
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dass ich diesen Big Speed dran gebaut habe und den dann halt richtig an die
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richtige Stelle machen konnte, war das Ding auf einmal wieder bunt rein.
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Das war wirklich ein Problem gewesen, dass ich, wenn ich und weil ich halt auch viel,
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ich sowohl unten als auch oben spielen den höheren registern dass.
Micz Flor
0:07:48–0:07:55
Das also man hat ja so ein mindestanspruch und reinheit wenigstens okay wenn
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es scheiße eingestellt ist aber wenigstens die position sollte doch selbst wenn es,
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maschinell gemacht oder gerade wenn es maschinell gemacht sollte man es doch
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hin dass das so sitzt dass man das nach ist es muss es wirklich raus löcher
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wieder zudübeln, neu bohren und wieder...
Chris Flor
0:08:11–0:08:15
Ja, ja. Ich war auch bei einem Techniker damals, als ich die gekauft habe,
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um die einstellen zu lassen, hat er halt gesagt, das geht nicht,
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das müsste man halt nach hinten versetzen. Das habe ich halt damals erstmal nicht gemacht.
0:08:21–0:08:25
Aber es schien mir aus, als ob das so... Es gab so eine Phase,
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wo Gitarren, also danach ist jetzt jede Scheiß oder jede billige Gitarre ist
0:08:30–0:08:34
eigentlich bunt rein, der Hals ist gerade und so weiter. Irgendwie gibt es das Problem nicht mehr.
0:08:34–0:08:37
Aber früher musste man schon auch immer gucken, ist der Hals irgendwie nicht
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verzogen und so weiter und ich
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glaube das war halt gerade so eine Übergangsphase, wo einfach die Qualität,
0:08:42–0:08:46
nicht so gut war und vielleicht auch weil die Dinger sich so wahnsinnig viel
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verkauft haben damals, dass ich dann halt die übrig gebliebene gekriegt habe damals.
0:08:52–0:08:55
Aber jetzt ist es halt meine Herzensgitarre, ich habe die dann
0:08:55–0:08:58
auch jetzt so grün gestrichen
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mit Glitter drüber und so weiter und und
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hat einen kill knopf
0:09:06–0:09:10
und jetzt kann
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die eigentlich alles was ich möchte und spielt sie total gut wenn
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ich wirklich wenn es wirklich meine gitarre sein sollte hätte ich wahrscheinlich
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lieber einen dunklen hals als in hellen
0:09:26–0:09:31
rosewood rosewood hätte ich dann wahrscheinlich lieber aber nicht wie.
Micz Flor
0:09:31–0:09:36
Ich finde also bei mir ist es so diese lackierten hälse,
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Das ist jetzt nicht so, dass ich es systematisch ausprobiert habe,
0:09:42–0:09:46
aber ich habe ja auch so eine, ich hatte ja mal so einen Telecaster-Hals geschenkt
0:09:46–0:09:50
bekommen beim Musikhaus Krusius. Weißt du noch, wie der Typ hieß, der uns da...
Chris Flor
0:09:50–0:09:57
Ja, ja, weiß nicht, wie der hieß, aber ich weiß noch, wie der ein Liegefahrrad über Nacht da war.
Micz Flor
0:09:57–0:10:01
Ja, ja, ja, es ist 13 Kilometer aus dem Umland.
Chris Flor
0:10:01–0:10:03
Und wenn man überholt hat, hat er immer einen Stinkefinger gezeigt.
Micz Flor
0:10:04–0:10:07
Und der war, ja der kommt aus dem gleichen Dorf wie wir, bzw.
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Der war nach uns zugezogen. Wir waren hier quasi mit den Eltern zugezogen.
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Und er ist dann später noch mal zugezogen, hat im Crusius gearbeitet.
Chris Flor
0:10:15–0:10:17
Musikhaus Crusius war der Musikladen in Darmstadt.
Micz Flor
0:10:17–0:10:21
Ja, es gab zwei, einmal eben für Keyboards, Gitarren, Bässe,
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Schlagzeug und dann gab's auch noch den klassischen für Blockflöten,
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klassische Noten und sowas.
Chris Flor
0:10:25–0:10:30
Ich hab ja beim Crusius auch mein Praktikum gemacht in der, weiß nicht,
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in der elften oder in der 10.
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Klasse oder keine Ahnung, weil man ein Praktikum macht, habe ich das dann auch gemacht.
Micz Flor
0:10:36–0:10:38
Super, das wusste ich gar nicht. Also jetzt sagst du ja, dass ich mich dunkel
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erinnere, aber habe ich nicht so richtig.
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Aber da waren wir, glaube ich, auch dann altersmäßig schon Richtung Abi und
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ich war so ganz verkoppelt.
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Aber der hat, Namen leider vergessen, der hat mir damals ein Hals geschenkt von der Telecaster.
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Und ich bin dann halt losgeflitzt, geflitzt
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um weil er meinte das ist diese bruce springsteen gitarre los
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gefilmte habe dann hat irgendwie mir so dass so gesucht
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so cover geguckt aber hinten dieser musikladen und ich
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weiß nicht mehr über welche aber das war aber da mal halt eben diese form dran
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und dann habe ich halt nur geguckt und hatte dann glaube ich sogar von der
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telekasse den corpus abgezeichnet im
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cruz ist noch man hatte dann aus
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zwei baumarkt kieferregal beurteilen
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mir zusammengeklebt und ausgeschnitten so ist die habe ich noch die habe ich
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jetzt neues pickups von fender drin in generation 3 möchte aber die auch umbauen
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eigentlich auch in dieses in line 72 aber ich weiß nicht ob die auf den auf
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meinen leicht modifizierten kopf was.
Chris Flor
0:11:46–0:11:48
Die diese dieselben pickups.
Micz Flor
0:11:48–0:11:53
Die ja ich habe mir weit range habe ich ja hast du wie bei kleinen zeigen für
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silberner ja und steht auf Fender drauf, die sind einfach ein bisschen größer als die normalen.
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Und die haben 100,
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100 euro habe ich glaube ich beide bezahlt so ich habe das gefühl dass die leute
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die gerade alle ausbauen weil ich habe die öfter schon im angebot war.
Chris Flor
0:12:10–0:12:12
Interessant ja also die sollen sehr gut sein.
Micz Flor
0:12:12–0:12:16
Ich habe also ich hab's mir auch angehört soweit es halt irgendwie geht wenn
0:12:16–0:12:23
die leute mit iphone auf youtube aufnehmen aber freue mich drauf es ist halt wirklich nicht.
Chris Flor
0:12:24–0:12:26
Das laut also die sind recht laut aber.
Micz Flor
0:12:26–0:12:30
Nicht so richtig hamburger mittig die sind irgendwie fand ich schon also von
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dem was ich gehört habe Ich glaube, deshalb heißen die auch Wide Range, weil die...
Chris Flor
0:12:35–0:12:37
Ach so, dass die nicht... Ja, okay.
Micz Flor
0:12:37–0:12:39
Dass die halt im besseren...
Chris Flor
0:12:39–0:12:40
Auch so zu Tiefen und Höhen...
Micz Flor
0:12:40–0:12:44
Eben ein bisschen so diese Strat-Single-Coil-Sachen auch so nachempfunden sind.
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Und trotzdem halt so einen Humbucking-Effekt haben.
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Aber das wollte ich noch sagen zu dem Kruse-Typ, der hat mir damals diesen Dings,
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dann kam ich mit der Gitarre zurück, hat er sich die angeguckt und war halt so ganz nett.
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Und hat dann irgendwie so gemeint, so ja, keine Ahnung, mit dem Hals,
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ob man da jetzt richtig gut drauf spielen kann oder nicht.
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Aber ehrlich gesagt ist es auch scheißegal, weil wer richtig gut spielen kann,
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kann auch eine scheiß Gitarre gut spielen. Wer scheiße spielt,
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der kann auch auf einer guten Gitarre nicht gut spielen.
Chris Flor
0:13:13–0:13:15
Stimmt der wahrscheinlich auch.
Micz Flor
0:13:17–0:13:20
Irgendwie auch so ein bisschen so ein Shortcut ist in ganz vielen Fragen so.
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Ist es ein riesen Unterschied, wenn ich jetzt dann doch Bohnen statt Plastik bridge oder sowas.
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Und aber bunt rein heizen.
Chris Flor
0:13:32–0:13:37
Okay, aber was war denn mit dem Rosewood und dem anderen? Da hattest du gesagt...
Micz Flor
0:13:37–0:13:40
Genau, da habe ich auch ein Video zu, muss ich nochmal raussuchen,
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wo es sich dann wirklich auch so in Anführungszeichen bestätigt hat.
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Das war so ein Video, wo die wirklich dann mit Mikros und der Klärtermittwasser
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aufgenommen haben und hatten von irgendeinem,
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zu irgendeinem Shop, wo du dir deine Gitarren zusammenstellen kannst,
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hatten die dann eine Stratocaster mit drei Hälsen.
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Einer war Rosewood, einer war Maple und einer war Flamed Maple,
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also noch so dunkel gebrannt so ein bisschen.
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Und die Maple, die sind ja quasi ein Block und sind lackiert und die Rosewood,
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die werden ja dann geölt.
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Und da hörst du dann wirklich einen Unterschied. Also Rosewood klingt einfach
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deutlich weicher und verliert dann auch ein bisschen so diesen Fender-Twang.
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Keine Ahnung, ob das Wort Twang gekopyrighted ist.
Chris Flor
0:14:30–0:14:35
Ich muss ja nochmal sagen, ich habe jetzt bei Pepe Weicher und der hat so eine
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Telecaster und ich frage mich nicht, was genau. Das ist halt eine klassische Telecaster.
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Und also dieser Twang ist halt wirklich da und das ist schon geil, so ein Ding zu spielen.
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Also das ist, wenn es halt so ein richtig, das spielt sich schon anders,
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als was ich hatte, habe. Es spielt sich auch anders, als was ich hatte.
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Und das Ding ist halt, keine Ahnung, das hat halt auch irgendwie durch so einen
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Scheißverstärker gespielt und trotzdem hat das Ding halt so super gut geklungen.
Micz Flor
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Ja, ich finde auch, also diese, diese, ich finde, das Absurde ist ja,
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die Telecast ist ja eigentlich die pupsigste, Es war die Esquire,
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aber vorher noch. Es hatte nur ein Pickup.
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Die Esquire hatte aber auch schon einen Switch gehabt, wo die dann über Kondensatoren
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und Widerstände unterschiedliche Sounds über diesen einen Abnehmer reingemacht haben.
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Aber die klassische Telecaster auch mit diesem absurden Design.
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Weißt du, dieses Pickguard geht halt so los und ein Schnipp ist dann so gerade abgeschnitten.
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Das sieht auf manchen Fotos dann immer so aus, als ob man da was drüber gelegt
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hätte oder dass es abgeschnitten ist.
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Dann hinten die Bridge. Die hat,
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Ich finde es halt auch, irgendwie macht es so richtig Spaß, wenn ich so einen
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Telecaster in der Hand zu haben.
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Und die Thinline, die du hast, ist schon, das ist halt schon ein richtig schönes
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Instrument, also mit dem F-Loch.
Chris Flor
0:15:54–0:15:58
Ja, wobei, aber die hat echt eher so einen Grätschklang, habe ich dann schon
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das Gefühl, mit allem, was dann jetzt wie,
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die, ja, also mit dem F-Loch und der Bixby Whammy und so weiter,
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habe ich schon das Gefühl, dass, ja, das ist nicht wirklich,
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Es fühlt sich nicht wirklich an wie eine Telecaster, meine ich nur.
Micz Flor
0:16:17–0:16:20
Ja, es kann aber auch gut sein, dass bei den Bixby ist ja so,
0:16:20–0:16:23
du hast ja wirklich eine Feder, die arbeitet ja gegen die Seite.
Chris Flor
0:16:23–0:16:25
Ja, dass es dann deswegen nicht snappy ist.
Micz Flor
0:16:25–0:16:31
Wenn du anschlägst oder wenn du die Seite ziehst, dass du im Prinzip immer gegen diese Feder arbeitest.
0:16:31–0:16:39
Und wenn du jetzt ein Floyd Rose Tremolo hast, wo du oben sogar dann am Sattel
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oben dann quasi die Seiten festschraubst.
Chris Flor
0:16:41–0:16:42
Damit du da oben.
Micz Flor
0:16:42–0:16:43
Nicht mehr den extra.
Chris Flor
0:16:43–0:16:44
Zug hast.
Micz Flor
0:16:44–0:16:47
Dann hast du natürlich sicher einen anderen Sound.
Chris Flor
0:16:47–0:16:47
Ja.
Micz Flor
0:16:47–0:16:51
Aber wahrscheinlich, wenn du jetzt einen Rosewood-Hals drauf hättest, dann wäre es noch mehr.
Chris Flor
0:16:52–0:16:55
Also vielleicht ist es gerade, dass ich jetzt hier diese Gitarre habe,
0:16:55–0:17:01
die quasi zwischen den Stühlen sitzt, ist dann wahrscheinlich gut,
0:17:01–0:17:04
dass du in dieser Kombination hast.
Micz Flor
0:17:04–0:17:08
Ja du wirst ein kill switch und
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dann habe ich jetzt eine frage die mich
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wirklich umtreibt ja du bist jetzt mein einziger expert
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in dem ich immer so stelle weil zum
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beispiel eine klassische stratocast hat ja ein volume und
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zwei ton controls und ton controls kannst du unterschiedlich
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die beiden also die ein pickup
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hat dann meistens zwei und ein anderer ein special und da kann so ein terswitchen
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und so weiter so fort und da kann man den ton einstellen dann kann man das volume
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auch noch so ein bisschen zurück drehen dann gibt es jetzt die möglichkeit dass
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man dann über die kupplung von kondensatoren und widerständen dann noch so ein
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bisschen diesen irgendwo.
Chris Flor
0:17:48–0:17:53
Einen spätkauf ich hätte lust in berlin möchte ich mit dem getränk rumlaufen
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wenn sommer ist da vorne noch.
Micz Flor
0:17:54–0:17:58
Hat man dann lasst uns mal ich denke jetzt mal pragmatisch weil ich muss Du
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musst das ja irgendwie nachzeichnen, wo wir lang laufen.
Chris Flor
0:18:00–0:18:02
Achso, hier sind wir am Ufer, dann gehen wir da lang.
Micz Flor
0:18:02–0:18:04
Gehen wir jetzt über die Brücke und ich finde dir ein Späti.
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Und zwar hier links kommt gleich einer.
0:18:09–0:18:13
Und dann kann man halt irgendwie was noch dazulöten, dass wenn man das Volume
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leiser dreht, die Höhen nicht so abfallen, sondern... Bei mir ist es alles immer auf 10.
Chris Flor
0:18:22–0:18:23
Ja, ja, ja.
Micz Flor
0:18:23–0:18:26
Also ich habe immer so das Gefühl, ich kann mir gar nicht vorstellen,
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in welcher Situation man heutzutage irgendwie auf der Bühne steht und dann wirklich
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überlegt, ob man jetzt den Ton, Sachen nochmal von 7 runter auf 6 dreht oder
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den Volume von 8 auf 10 hoch.
Chris Flor
0:18:38–0:18:42
Da sage ich dir, als ich meine ganzen Konzerte gespielt habe,
0:18:42–0:18:47
habe ich immer nur den Hals-Pickup benutzt, der ja so ein bisschen dumpfer ist
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und ich habe immer den Ton erheblich runter gedreht, weil ich eben nicht so viele Höhen wollte.
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Das war halt natürlich auch eine andere Zeit noch, weil da waren noch die 90er irgendwie.
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Das alles klingt jetzt so ein bisschen, also man bringt ja die Höhen so ein
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bisschen, dass dann auch sogar verzerrt dann halt so Obertöne reinkommen, insgesamt vom Sound.
0:19:06–0:19:10
Aber ich hatte halt einfach diesen Wunsch, eben sowas fast schon so Blues,
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nicht Blues, um Gottes Willen, Jazz-Gitarre-iges irgendwie so zu haben.
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Und deswegen hatte ich das so gehabt, aber mittlerweile bin ich genauso.
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Mittlerweile habe ich es halt auch volle Kanne auf 10, immer auf 10.
0:19:25–0:19:30
Und dann wenn man effekt gerät an macht dann auch irgendwie den den diensten
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hochgedreht den travel irgendwie so ist aber ich glaube das wäre schön wenn
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man sich wieder abgewöhnen und der welt ist auch abgewöhnen würde.
Micz Flor
0:19:37–0:19:41
Ja dann hol dir mein getränk und ohne hier
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kommt die schlange zu lange da gehen wir lieber noch mal ein bisschen weiter
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aber du kriegst ein getränk keine sorge und wir gehen jetzt für meine spätere
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kartografie am besten hier links rein ist es die reichenberger,
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straße in die backstraße im.
Chris Flor
0:20:06–0:20:07
Straße eine back.
Micz Flor
0:20:07–0:20:12
Backstraße ja
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aber das ist eben auch das ding ich habe das gefühl dass man den
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ton woanders einstellt ich kann mir
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wenn ich mir ein setting vorstelle wo man das machen würde dann kann ich mir
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echt nichts anderes vorstellen als dass man irgendwie im proberaum sitzt oder
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beim jazzkonzert auf der bühne mit seinem fender amt den man seit 50 jahren
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auswendig kennt seine gitarre wo man der einzige war die sachen so der alles
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eingespielt hat und jetzt irgendwie genau weiß und.
Chris Flor
0:20:38–0:20:40
Du siehst genau die wo du.
Micz Flor
0:20:40–0:20:43
Bist so und und dann
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halt weiß okay was man das war ich hier noch mittel ein bisschen hoch macht
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dann hier noch kurz und dann kriege ich diesen anderen sound das kann ich mir
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wirklich nur in dem setting vorstellen wo man sein eigene verstärker auch noch
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mit einstellt und sich da vielleicht mal zurücknimmt oder vorne spielt,
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Aber ansonsten habe ich das Gefühl.
Chris Flor
0:21:03–0:21:06
Dass man eigentlich diese ganzen Knöpfe gar nicht bräuchte.
Micz Flor
0:21:07–0:21:08
Es ist so ein bisschen ein ästhetisches Thema.
Chris Flor
0:21:09–0:21:13
Aber wie gesagt, früher habe ich das wirklich immer runtergedreht.
0:21:15–0:21:18
Tatsächlich, ich wollte es nicht so scharf haben.
Micz Flor
0:21:20–0:21:25
Ja, und bei dem Twang-Ding, da ist es ja auch so, ich möchte jetzt meine eigene
0:21:25–0:21:28
Telekaste eigentlich mit den Wide Range, wie du sie scheinbar auch noch in der
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Schublade hast, umbauen.
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Und das andere ist halt noch, das hatte ich dir glaube ich auch schon mal geschickt,
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ich hatte jetzt auf der Webseite das hochgeladen, wenn du diesen klassischen
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3-Way-Switch für die Telecaster nimmst, der hat ja drei Positionen, also Neck, Both,
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Parallel und Bridge.
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Du kannst den rewiren, sodass der Neck und Bridge halt immer noch Single hat,
0:21:55–0:21:59
aber in der Mittelposition die beiden in Serie verschaltet sind,
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dass du die nicht mehr parallel hast weil bei parallel dann entsteht ein schöner
0:22:05–0:22:08
sound aber das ist halt so ein woher.
Chris Flor
0:22:08–0:22:11
Sich dann auch weg subtrahiert irgendwie.
Micz Flor
0:22:11–0:22:16
Fehlen so also fehlen auch so die mitten so ein bisschen mehr punch hat man
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dann glaube ich in dieser mittelposition da gibt es ein four way switch sowieso
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schon aber man kann auch mit einem klassischen ohnehin was neues dazu zu kaufen
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den umlöten und in der mittelposition dann beide in serie zu haben so dass man
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wenn man beide an hat man so ein bisschen.
Chris Flor
0:22:28–0:22:33
Mehr aber was okay aber dann kann es doch sein dass es auch zur subtraktion
0:22:33–0:22:36
als klar kommt zur addition aber halt vielleicht auch subtraktion wenn es dann
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zeitverzögerung gibt weil die seite ja wahrscheinlich nicht 100 prozent.
Micz Flor
0:22:43–0:22:45
Du meinst wegen dem Hamburger-Effekt jetzt?
Chris Flor
0:22:45–0:22:50
Nein, nein. Ich meine, auch wenn du jetzt die Brücke und den Hals hast und du
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schlägst die Seite an, dann schwingt die Seite ja nicht über beiden Tonabnehmern genau gleichzeitig.
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Das heißt, da würden sich doch auch Sachen interferieren und wegnehmen,
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die Wellen, wenn du die addierst.
Micz Flor
0:23:05–0:23:08
Du hast den gleichen Hamburger-Effekt, das stimmt. Aber dadurch,
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dass du, wenn du die parallel hast, dann hast du halt den halben Widerstand sozusagen.
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Und dadurch ändert sich dann wieder die Induktion.
Chris Flor
0:23:15–0:23:16
Ach so, okay.
Micz Flor
0:23:16–0:23:18
Und wenn du die in Serie schaltest, ist es ein doppelter Widerstand,
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was nicht automatisch heißt, dass es auch doppelt lauter ist.
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Aber es entsteht in der Summe dadurch ein etwas mittigerer, vollerer Klang.
Chris Flor
0:23:28–0:23:33
Ach so, ja, ne. Da fragst du, und das ist jetzt eine Frage, weil ich habe fast
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das Gefühl, dass ich die nicht beantworten können werde.
Micz Flor
0:23:35–0:23:38
Nein, nein, nein. Es war nur einfach, als du meintest, dieser twangy Sound.
0:23:38–0:23:42
Ja, ja. Ich glaube, das Ding mit dem Telecaster-twangy Sound ist...
Chris Flor
0:23:42–0:23:49
Kommt auch von dem single coil glaube ich und der kommt von dafür dass er so
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ein bridge pick up ist ja dann auch ein.
Micz Flor
0:23:52–0:23:56
Bisschen p90 aber auch so ein bridge p90 ja aber
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das war halt eben auch mein gedanke ob man deshalb kam ich darauf
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sollte man sollte ich wenn ich jetzt meine tele noch
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mal umbauen ich dann doch versuchen erst mal
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die umlöten zu gucken ob ich diesen fehlenden
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etwas fetteren sound also eher
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mittigeren sound nicht hinkriege indem ich einfach bei den serie schalter und
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dann jetzt vielleicht doch den fehler macht man nicht alles auf diese großen
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reihe zu lassen man hat halt immer nur ein instrument leider nicht wieder rein
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spachteln stimmt alles schon passiert.
Chris Flor
0:24:33–0:24:39
Kannst du Sägemehl mit Leim vermischen und eine Paste machen?
0:24:41–0:24:45
Oder mit so einem Schaum vom Baumarkt?
Micz Flor
0:24:45–0:24:47
Baumarktschaum, ja. Das ist immer eine gute Idee.
Chris Flor
0:24:47–0:24:51
Hohlräume mit einem expandierenden Powerschaum auszuschieben.
Micz Flor
0:24:51–0:24:59
Und dann danach von oben mit diesen Torx-Schrauben den Boden wieder ran schrauben. ist.
Chris Flor
0:24:59–0:25:03
Ja halt mal wie kommen wir nicht zu einem kiosk.
Micz Flor
0:25:03–0:25:10
Aber wir kriegen kiosk aber ein wo wir nicht wirklich anstehen müssen und du
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hast jetzt das ist schön ich habe so ein bisschen so ästhetische und sound fragen
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an dich weil du hast mir die man die kamera gehalten gesprochen haben.
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Und du hast jetzt auch so Micro-Switches, also On-Off-On oder On-Off-Switches dran, um die Ich benutze.
Chris Flor
0:25:33–0:25:38
Nicht die Micro-Switches. Ich habe jetzt so Drehknöpfe mir besorgt,
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wo dann vier auch sind für vier Knöpfe, zwei Knöpfe mit vier Positionen. Für jeden Pickup einer.
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Und da ist einer halt nur der Single-Coil, der zweite ist nur der P90,
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der dritte ist in Serie und der vierte ist in Parallel für jeden einzelnen Tonabnehmer.
Micz Flor
0:26:02–0:26:09
Das ist dann im Prinzip das, was auch dieser Triple-Shot-Switch macht, ne? Der macht ja auch...
Chris Flor
0:26:09–0:26:09
Ja, ja, genau.
Micz Flor
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Aber du hast jetzt quasi eine Drehposition.
Chris Flor
0:26:12–0:26:15
Ich habe eine Drehposition, ich habe die Dinge halt einfach so reingemacht und
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aber ich bin halt auch, Ich bin die ganze Zeit nur auf dem P90 eigentlich,
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also der gefällt mir halt am besten.
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Ich hätte da wahrscheinlich einfach P90s reinmachen können und wäre genau so,
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wäre ich dann glücklich. Vielleicht sogar noch ein richtiges.
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Ich denke halt, wenn ich mir eine Gitarre,
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Kaufen würde jetzt, du hörst wahrscheinlich eine Jazzmaster,
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einfach so von meiner Erfahrung, was ich so will.
Micz Flor
0:26:39–0:26:41
Jazzmaster jetzt so komplett so off the rack, also wo du dann...
Chris Flor
0:26:41–0:26:50
Die J.Maskis Soapbox Jazzmaster, also diese günstige, die er da halt so rausgegafft hat.
Micz Flor
0:26:50–0:26:54
Ja, aber die im Preis steigt, seit sie raus ist, weil sie limitiert war, die werden echt teuer.
Chris Flor
0:26:54–0:27:00
Okay aber wenn ich mir jetzt noch eine gitarre kaufen würde was ich glaube ich
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nicht mache war vielleicht dann doch zu weihnachten mir selber die kaufen würde
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ist da gibt es eine 12 string jazzmaster von jetzt ja noch nicht der noch über diese.
Micz Flor
0:27:11–0:27:12
Square das.
Chris Flor
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War ja genau und das finde ich halt schon geil sind 12 12 spring elektrisch
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geteilt ja ja die kam jetzt vor einem jahr oder so was raus glaube ich aber
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dann weiß ich auch nicht ob ich dann nicht nicht denn doch fast das gleiche dann zweimal hat.
Micz Flor
0:27:28–0:27:31
Was mich reizt aber ich
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weiß nicht wie man das gut herstellen kann auf einer e-gitarre es gibt doch
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diese bariton gitarre etwas längere und da gibt es sogar so ein drop in neck
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für fender telecaster wo man dann am bariton automatisch hat und ich hatte mal mich da
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so ein bisschen umgeguckt auf baritonen akustik gitarren aber
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hier finden wir es auf alle fälle ja genau haben wir
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jetzt hier es gibt bei akustik getan gibt es auch bariton gitarren die haben
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dann eben auch sechs seiten eine gitarre ist halt ein bisschen tiefer akustische
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und die haben aber für die d und die g seite noch eine oktavseite drauf aber
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nur für diese beiden und das fand ich irgendwie total spannende idee ich.
Chris Flor
0:28:17–0:28:23
Glaube die haben Kein Bier? Ja, nee, da ist kein Bier drin.
Micz Flor
0:28:24–0:28:29
Und das fand ich eine total spannende Idee, wenn du, also einfach wenn du diese,
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weil so eine 12-String, wo jede Seite gedoppelt ist, kann ich mir irgendwie nicht gut vorstellen.
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Also ich glaube, dass das, ich weiß nicht, wo ich das spielen sollte.
0:28:39–0:28:44
Aber diese Idee, dass man so zwei Chorale hat, also zwei Seiten für D und G,
0:28:44–0:28:48
die noch quasi eine Oktave drüber mitspielen, Da kann ich mir vorstellen,
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dass es echt interessant ist.
Chris Flor
0:28:49–0:28:51
Nur D und was?
Micz Flor
0:28:51–0:28:58
D und G. Also E, A, die Bassseiten, die sind ganz oben, die H und E sind auch.
0:28:58–0:29:01
Und in der Mitte haben wir noch eine Oktave drüber als Dünner.
Chris Flor
0:29:01–0:29:05
Ja, das ist vielleicht interessant. Also sagen wir mal, Burt's Mr. Tambourine Man.
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Also dieser Sound, kommt man damit, kriegt man das hin mit dem?
Micz Flor
0:29:12–0:29:15
Ich habe es noch nie probiert. das ist halt wieder so ein bastelprojekt wo man
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zum schluss dann erst weiß ob es sich lohnt oder also geht.
Chris Flor
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Es hier ins eingemachte,
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Tschüss. Haben Sie den Öffner vielleicht? Super.
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Schlumpf. Dankeschön.
Micz Flor
0:29:46–0:29:53
Ja, und das ist halt, was du vorhin meintest mit den P90s.
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Die sind ja auch total trending topic.
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Also ich habe das Gefühl, P90s sind jetzt so total omnipräsent.
Chris Flor
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Es wäre immer interessant zu schauen, warum. also dann bin ich da vielleicht
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auch irgendwas mit was dann halt so eine gerade so ein mega trend ist was ich
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hatte durchsetzen aber warum das so ist ich.
Micz Flor
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Weiß auch nicht man die ich wusste auch nicht ich dachte immer so single call
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so klassischerweise früher ist alles fender und,
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hamburger ist ja dann
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patent pending die mäßig ist ist alles
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gibson aber der p90 kommt ja auch von gibson und der
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hat anders als das single coil bei bei strato casas das 3 single coils und in
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der mitte ist halt reverse round also umgekehrt und und reverse polarity und
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wenn du dann in diesen mittelpositionen also fünf positionen nur bridge nur mitte nur neck bei.
Chris Flor
0:30:51–0:30:52
Welchem ist das jetzt.
Micz Flor
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Bei der strato und dann hast du die
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mittel position wo du dann wo du
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dann zum beispiel bridge und middle hast und die funktionieren ein bisschen
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wie ein hamburger das ist quasi so wie die canceln dann so ein bisschen haben
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aber die sind halt anders aufgebaut die haben unten halt den magnet oder die
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oder die pole pieces selbst sind magnetisch und bei dem p90 ist es so dass
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der von unten zur Mitte hin hat er zwei Stabmagneten. Ja.
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Und diese beiden Stabmagnete, die liegen quasi so horizontal,
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wenn man sich das von der Seite anguckt.
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Und die geben dann den Metallstäben.
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Den Metallstäben in der Mitte geben, die dann den Pol, der nach oben kommt.
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Und dann kannst du dir das Magnetfeld ja so vorstellen, dadurch,
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dass unten in beide Richtungen, also angenommen, beide zeigen in der Mitte nach
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Norden und zur Seite hin zeigen dann die anderen Pole, das schließt sich ja
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dann in dem Magnetfeld wieder oben mit der Mitte.
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Dadurch hat es ein relativ breites Magnetfeld, während die anderen,
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wo dann nur eben diese Poles selbst als Magnet oben und unten,
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die schließen relativ schmal dann wieder ab.
0:32:11–0:32:13
Das heißt, dadurch ist der Sound wahrscheinlich irgendwie fetter.
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Keine Ahnung, wie man zwischen elektromagnetischen Skizzen und dem,
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wie es klingt, dann wirklich...
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Und hat natürlich auch mehr Wicklung als ein normaler Single Coil,
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was natürlich auch immer wieder das Ganze sehr viel mittiger und ein bisschen druckvoller macht.
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Aber das ist halt jetzt irgendwie so der standard sound hat ja außer für die ganz extrem ja.
Chris Flor
0:32:36–0:32:42
Ich war im metal ist eine ganz andere geschichte dann halt auch wieder und ja und.
Micz Flor
0:32:42–0:32:47
Trotzdem ich weiß nicht mir geht es so du hast mir deine du hast ja ein set
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schon gekauft von den prs und dann hast du die irgendwie verlötet oder falsch.
Chris Flor
0:32:52–0:32:56
Ja ja und ich habe mir ja da war irgendwas und die habe ich die dann für macht.
Micz Flor
0:32:56–0:33:00
Geschenkt und geburtstag vielen dank das geburtstag kaputt.
Chris Flor
0:33:00–0:33:01
Gemacht und die dann.
Micz Flor
0:33:01–0:33:14
Geschenkt das kunst und du kannst du und und ich finde halt diese p90 es ist halt schon,
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Mir geht es genau wie dir. Ich spiele eigentlich, ich habe auf meiner ersten
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Kuckuck-Kasse, auf der kleinen, die so ein bisschen, die weiße,
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da habe ich zwei P9s von Rockinger drauf, aus den 80er Jahren gekauft.
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Und das ist einfach fertig. Ich brauche eigentlich, ich kann die spielen, nonstop.
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Und trotzdem habe ich immer das Gefühl, aber ich müsste doch eigentlich. Eigentlich.
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Das ist so ein bisschen wie, man isst die ganze Zeit Snickers und denkt,
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ich müsste mal wieder einen Apfel essen.
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Und dann kauft man einen und isst ihn dann vielleicht doch nicht.
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Oder andersrum, wie bei mir zu Hause, wo ich dann immer Apfel esse.
Chris Flor
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Wo eigentlich immer ein Apfel und dann vielleicht mal ein Snickers.
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Denkt mal, dann beißt man ab und dann, nee, ist es, also nicht nur ist es ungesund
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und viel zu süß, aber es schmeckt auch einfach nicht. Weil es ist nicht so befriedigend auch.
Micz Flor
0:34:02–0:34:05
Ist nicht meins, also okay, wie es schmeckt.
Chris Flor
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Plastik und so weiter. Das ist alles nicht gut.
Micz Flor
0:34:09–0:34:12
Trotzdem habe ich immer gerne irgendwie ein Snickers im Haus.
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Was könnt ihr mal sein? Und so geht es mir dann auch mit den Tonabnehmern.
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Beim P-Rail auch gedacht, perfekt.
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Also man kann immer auch das andere machen. Man braucht es nie.
Chris Flor
0:34:24–0:34:30
Aber die Frage ist halt auch, ob es vielleicht dann einfach der P90 da drauf am geilsten klingt.
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Von den Möglichkeiten und man deswegen, Deswegen, wenn jetzt auf einmal der
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Single-Coil so super geil klingen würde, dass man dann die ganze Zeit den Single-Coil spielen würde.
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Und das einfach, weil das halt so ein Frankenstein-Pickup ist,
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dass vielleicht manche davon besser sind als andere.
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Da habe ich jetzt gerade mir überlegt, ob das vielleicht der Fall ist.
Micz Flor
0:34:51–0:34:55
Ja, das weiß ich nicht. Also die sind ja wohl, da gibt es auch so ein Video
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zu, wo ich einfach auch mal wissen wollte, jemand der denen mal so ein bisschen
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genauer beschreibt, wie der aufgebaut ist.
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Und der kommt dann irgendwie zu so einem seltsamen Schluss, dass die Magnetfelder
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eben nicht oben unten sind, sondern die sind wohl so schräg auch.
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Ja, und seine Hypothese, wenn ich es richtig verstanden habe,
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schon ein bisschen her, wo ich es gehört habe, war halt, dass die P90,
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die P-Rails so gebaut waren, dass
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man halt in, dass man eben diesen Humbucking-Effekt innerhalb haben kann.
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Aber auch wenn man die miteinander verschaltet also die beiden die beiden rails die beiden,
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p90s oder so und dass sie dadurch mit diesen reverse polarity irgendwie
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nochmal sowas wohl irgendwie also er konnte ich konnte es gar nicht verstehen
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und der mensch der das sehr gut erklärt hat und auch durchgemessen und auch
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gezeigt hat das war nicht so gut erklären aber hatte halt irgendwie das gefühl
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also diesen magnet polarity dings da dran hielt dass die magnetfelder nicht
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oben unten sondern so diagonal irgendwie dadurch gehen.
Chris Flor
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Das ist vielleicht dann so ein kompromiss deshalb diesen effekt hat das ist
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halt so ein humbugging effekt hat humbugging mal heißt das hast du schon erklärt.
Micz Flor
0:36:02–0:36:05
Das muss man jetzt in einer anderen folge nach da.
Chris Flor
0:36:05–0:36:07
Müssen die leute selber also.
Micz Flor
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So viel wir müssen irgendwie weiterkommen jedes mal wieder von vorne an ja,
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aber das einzige ist halt die sind irgendwie doch hässlich findest du dich auch hässlich Ja.
Chris Flor
0:36:20–0:36:23
Welche habe ich denn dir gegeben?
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Ich habe halt die cremefarbenen und ich finde die jetzt nicht,
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also die sehen schon so ein bisschen komisch aus, also ich werde dann schon,
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was ist das für eine Tonabnehme? Fragen dann schon Leute?
0:36:32–0:36:36
Du zum Beispiel, als du das erste Mal über die Kamera gesehen hast.
Micz Flor
0:36:36–0:36:36
Glaube ich.
Chris Flor
0:36:36–0:36:44
Aber da habe ich auch schon aber ja nee klar so eine richtige soapbox p90 da
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drin zu haben sehr wahrscheinlich geiler aus aber ich weiß nicht ich finde es
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ist halt so speziell halt so ein bisschen.
Micz Flor
0:36:54–0:36:57
Ja, ich habe auch. Also die, die du mir gegeben hast, sind auch diese Creme-Farben.
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Ah, okay. Es gibt in schwarz, weiß und Creme-Farben.
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Und ich hatte dann die, du hattest mir dann die Weihnachtsnummer geschenkt,
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glaube ich, diese Triple Shot.
Chris Flor
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Ach, diese Rahmen dann, ja.
Micz Flor
0:37:14–0:37:18
Das ist ganz interessant, weil diese Triple Shot Rahmen haben quasi zwei Kippschalter.
Chris Flor
0:37:18–0:37:19
Aber die hatte ich dir dann gekauft, ne?
Micz Flor
0:37:19–0:37:22
Die hast du mir gekauft, ja, die waren neu. das muss man
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sich so vorstellen dass es einfach der rahmen ist indem man zum beispiel auch
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einen anderen der passt
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in die standard fräsung von einem normalen hamburger
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so ein gibson hamburger format und dann kann man auch im anderen nehmen und
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dann kannst du halt eben das was du schon beschrieben was diese vier positionen
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einstellen ja und das ist ein schalter ja genau du kannst beide nach links machen
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dann ist es der eine pick up bei nach rechts das ist der andere pickup dann
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kannst du einen von den Switchhaltern nach innen, also beide nach innen oder beide nach außen.
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So, dann hast du vier Positionen. Aber natürlich macht diese Triple Shot nur
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wirklich Sinn, wenn man unterschiedliche Spulen hat.
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Also für den P-Rail ist es perfekt, weil du genau da ja auch diese,
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du brauchst ja, wenn du Coil Splitting machst,
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dann brauchst du ja bei einem normalen, wo beide gleich sind,
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man muss nicht wirklich nur unterschiedlich und kein den du glaube
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ich wirklich hören kannst zwischen fand ich
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fand ich echt eine gute lösung ich hatte
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ja selber auch was gelötet mit vor position switch aber irgendwie ging das nicht
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ich hab's und dann hatte ich so eine gelötet oder ich habe keine ahnung ich
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habe es nicht kapiert ich kann es ja noch mal schicken vielleicht siehst du
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den fehler ich habe nicht gesehen ich.
Chris Flor
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Habe so lustig weil ich habe ja eine ganze zeit lang bin bin ich ja total tief
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in dieses ganze Löten und Effektgeräte und so weiter rein.
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Aber ich habe das Gefühl, ich habe es alles wieder so ein bisschen vergessen.
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Also ich war ganz intensiv drin, habe auch Bücher darüber gelesen und so.
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Und dann bin ich halt raus und jetzt interessiere ich mich nicht mehr dafür.
Micz Flor
0:39:06–0:39:10
Also jetzt wäre, wo du es sagst, wäre natürlich jetzt die Möglichkeit,
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ob wir überlegen, dass das jetzt eine eigene Folge wird und wir machen hier
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einen Schnitt und dann eine eigene Folge. oder hast du schon so viel vergessen, dass du über...
Chris Flor
0:39:18–0:39:20
Achso, nee, ich kann schon ein bisschen... Ah nee, nee, ich kann schon so ein
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bisschen, kann ich schon reden.
Micz Flor
0:39:21–0:39:25
Ich fand's, weil das ist echt was, wo ich mich gar nicht... Da bin ich Flo sozusagen,
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weil da kenne ich mich gar nicht aus.
Chris Flor
0:39:26–0:39:29
Also ich kenne mich jetzt auch nicht mit den Marken so super gut aus,
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aber ich kann halt mal sagen, was es halt für verschiedene Arten von...
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Von Verstärker-Tedalen irgendwie gibt oder sowas.
Micz Flor
0:39:39–0:39:43
Ne? Okay, dann zu Gitarren.
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Von dir da noch was zu sagen?
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Wir hatten jetzt eigentlich eine Episode über den P90. Irgendwo,
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wenn man ehrlich ist. Wir haben ein bisschen über Telecaster.
Chris Flor
0:39:56–0:39:59
Und über Gitarre, wie es ist, Gitarren zu spielen oder sowas.
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Wie das ist im Gegensatz zu zum Beispiel Klavierspielen oder so.
Micz Flor
0:40:02–0:40:07
Das ist nochmal eine eigene Folge. Das machen wir an Weihnachten. Das ist ein Special.
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Du spielst Klavier, ich Gitarre. Dann du Gitarre, ich Klavier.
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Dann wird man sehr schnell merken, dass es nicht am Instrument liegt.
Chris Flor
0:40:15–0:40:17
Doch gerade am instrument.
Micz Flor
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Nehmen wenn ich das gleiche klavier für
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sowas du alles kannst du auf dem klavier dann merkt man das ist echt das gleiche
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klavier kaum zu glauben es klingt so anders ja vielleicht noch ganz kurz zu
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dem p90 wenn du sagen es gibt halt eben die sopa p90 die
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dogger p90s das sind die die haben so rechts und links so kleine dreiecke und
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die kann man dann einfach so reinschrauben das waren glaube ich sogar die ersten
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bin ich mir nicht ganz sicher,
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die funktionieren so dass sie einfach reinschraubt dann kannst du die höhe auch
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nicht mehr verstellen die werden einfach runter geschraubt die soapbar die haben
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unten was ja auch manche fände haben diesen schaumstoff den man dann so runter
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schraubt und dadurch die höhe der schaumstoff dagegen von und als.
Chris Flor
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Feder hier bisher marsch wird und.
Micz Flor
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Dann gibt es aber inzwischen auch,
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die haben wir sogar einen eigenen namen wir haben noch ein buchstaben dran das
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sind die 90 vom von der konstruktionsweise her aber so gebaut dass die drop
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in sind für ein klassischer für eine klassische Hamburger Fräsung.
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Und die hatte ich in einer, weil natürlich will ich ja über die Gitarre reden,
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die ich verkauft habe, wo ich mich ärgere.
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Also wo ich am...
Chris Flor
0:41:38–0:41:42
Naja, du hast die Gitarre, die du verkauft hast, leider. Okay,
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welche ist das? Okay, welche?
Micz Flor
0:41:44–0:41:49
Das ist die, die ist auf meiner Webseite. Das war eine von Master hieß die,
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das war so ein lawsuit japan copy
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ding von sg okay und
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die war nicht komplett holz und zwar so schicht holz erst und die war dunkelgrün
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matt und dann eher so ein bisschen wie wenn man pigmente einfach ins holz gerieben
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und sah dadurch so ein bisschen als die 70er jahre kindergarten möbel so ein dunkles Tannengrün.
Chris Flor
0:42:17–0:42:18
Wann hast du die gekauft gehabt?
Micz Flor
0:42:19–0:42:24
Die hatte ich mir auch in Nullerjahren 2004, 2015.
Chris Flor
0:42:24–0:42:27
Ach so, da war ich gerade schon weg. Nein, das habe ich dann gar nicht mitgekriegt.
Micz Flor
0:42:27–0:42:34
Und die hatte eben auch ein Bixby hatte die und die hatte zwei P90s,
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hast du bestimmt auch schon gesehen, die haben dann so,
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ein schwarz, also sind nicht mit
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Metall drumherum, sondern nehmen so ein schwarz und da kommen die sechs,
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Und die fand ich richtig gut. Die habe ich auch richtig teuer verkauft.
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Also die habe ich dann wirklich auch für 450 Euro verkaufen können.
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Insofern ist das nicht so, aber ich musste einfach, ich hatte zu viele Gitarren. Bei mir ist.
Chris Flor
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Es nicht so viel wie Waldzittern.
Micz Flor
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Naja, da hatte ich 17, glaube ich. Irgendwann hat Elsa von mir ein Foto gemacht
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mit meinen Waldzittern.
Chris Flor
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Jay Merskis mit seinen Big Muffs. das ist.
Micz Flor
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Also das ist quasi jetzt die gute brücke richtung der.
Chris Flor
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Episode weil der hatte ja irgendwie der hatte eben und das lustige ist also
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erstens dann so junior hat dann auch gesagt dass also big mouth ist so sein
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effekt gerät aber auf keiner der aufnahmen von dinosaur junior wirklich macht
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wirklich verwendet das sind die interessant aber ja das ist nur live und es war der hat dann so
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einen Wahn bekommen,
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so einen Zwang, dass er so Angst hatte, dass es die nicht mehr gibt oder dass die kaputt gehen.
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Der hat einfach so wahnsinnig viel, hat er jetzt so etliche Big Muffs einfach
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da, die sich auch nicht wirklich unterscheiden, also jetzt nicht irgendwie verschiedene,
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sondern halt einfach ganz viele Big Muffs gekauft, weil er so Angst hat,
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irgendwann gibt es keine mehr.
Micz Flor
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Ja, das ist lustig. Also wir können jetzt ja diese Episode abschließen,
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wo es um die Tange geht, mit james kiss der mal gesagt hat zu dieser
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diskussion hamburger single coil single calls boom
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ja immer so wenn man seinen weg macht und seine treadmill und
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sowas anschaltet und dann hat james kiss das habe ich glaube ich weiß mehr aber
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flo habe ich sowas nicht gesagt interessiert es nicht aber ich finde es total
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bei james geht auch die frage ja was macht man denn wenn es so brummt die ganze
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zeit das ist humming wenn ihr stoppt playing und der antwort gesagt Er sagt
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dann einfach nicht aufhören zu spielen.
Chris Flor
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Ja, aber Merskis ist halt auch geil, weil er halt so, er war ja ursprünglich
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Schlagzeuger und hat sich dann eben diese,
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Jazzmaster gekauft. Eigentlich wollte er sich eine Stratocaster kaufen.
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Kennst du die Geschichte?
Micz Flor
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Nee, aber das wäre vielleicht meine allerletzte Frage, bevor wir dann die nächste
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Episode anfangen. Aber erzähl du nochmal mit der Stratocaster.
Chris Flor
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Er hat halt eine Geschichte und es ist halt blöd, wenn ich das erzähle,
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weil der das halt auch in jedem Interview erzählt.
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Er hat halt einen Zeitungsartikel, hat er dann von so einem Stratocaster für
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so und so viel Geld, kann man kaufen, in dem,
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Gitarrenladen bei ihm dann in der Kleinstadt, in der nächsten Kleinstadt und
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hat halt das Geld zusammengespart,
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es hingefahren und dann war die
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stradocaster dann doch ein tick teurer irgendwie als es
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angepriesen war und das einzige was es gab war halt die jazzmaster
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und da hat sich dann die jazzmaster gekauft und seitdem spielte
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nur noch jazzmaster und das waren jazzmaster waren zu dem zeitpunkt halt total
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out halt auch weil die waren halt noch mal groß bei diesen ganzen surf leuten
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irgendwie in den 60ern und so weiter und danach fand die eigentlich niemand
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mehr wirklich cool und dann Aber weil die so billig waren,
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haben dann halt eben My Bloody Valentine und Sonic Youth vorher.
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Und die alle hatten halt dann auf einmal diese Jazzmaster rumliegen und tausende Sonic Youth.
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So viele, dass die dann halt in verschiedenen Stimmungen immer dann auf der
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Bühne liegen haben konnten.
Micz Flor
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Ja, und ich glaube, die Jazzmaster hat auch, der Halter Jazzmaster hat eine
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riesen Metamorphose nochmal durchgemacht.
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Inzwischen ist es so, dass du die Jazzmaster einfach aus Form mit zwei P90s kaufen kannst.
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Und es gibt sogar P90s in Jazzmaster-Pickup-Form, also dass du einfach deine
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Jazzmaster mit P90s ausstatten kannst.
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Und trotzdem, diese Jazzmaster, die haben ja diese mit diesen Öhrchen an den Seiten.
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Insofern ist sie glaube ich auch nicht mehr die, die da früher mal gespielt
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wurde, weil der Hals war wohl relativ breit und clunky.
Chris Flor
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Das war auch so ein Riesenproblem.
Micz Flor
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Und das war auch für Jazz halt, das hatte wohl unglaublich viele unterschiedliche
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Soundeinstellungen, die dann glaube ich aber, wenn du die einsetzt,
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wie Sonic Youth und Jamescus,
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nicht mehr in ihrer Finesse richtig diese Wirkung erzielen sollen.
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Aber es ist auf alle Fälle, ja ich finde, wenn man so Meilensteine hat,
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dann finde ich natürlich die Les Paul ist schon einfach eine klassische Form.
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Also ich habe doch neulich wieder irgendwo im Internet so ein schönes Ding gesehen,
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wo du links hattest, Telefone von, keine Ahnung, 1948, ich weiß gar nicht genau,
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wann die Les Paul rauskamen, aber so irgendwann in den 40ern bis heute.
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Also die Telefone links und rechts immer so ein Foto von der Gitarre Les Paul für jedes Jahr.
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Les Paul mit rotem Sunburst und Rosewood Neck.
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Rote Sunburst, Rosewood Neck. Also diese klassische Les Paul.
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Und das ist echt erstaunlich, wie bei Gitarren dieses Design immer heutig bleibt.
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Und meilensteine sind hat das paul für mich die telecaster und die jazzmaster
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dann hat man irgendwie so mit diesen drei getan hat man so ein drei vektoren
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aufgespannt und kann auf der landkarte finde ich alle anderen so ein bisschen und es.
Chris Flor
0:48:01–0:48:04
Ist da auch so ein bisschen mit dabei oder.
Micz Flor
0:48:04–0:48:08
Die sd das ist dann auch wieder von gibson das war ja also die haben mehr als
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dies verkauft als les paul's gehen insgesamt und das war der versuch auch ein
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bisschen billiger zu werden und vor allen Dingen gab es auch viele mit Bolt
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on Neck, also was Fender ja auch hatte,
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dass du den Hals austauschen konntest.
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Das ist klassischerweise halt für die, als Bild kennt das jeder wahrscheinlich
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von ACDC, dass der spielt die S3.
Chris Flor
0:48:30–0:48:34
Ja, wir hatten einen Musikraum bei unserer Arbeit.
0:48:35–0:48:39
Das macht mir keinen Spaß zu spielen. Mir macht es schon manchmal Spaß,
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eine Stratocaster zu spielen und eine Telecaster, aber irgendwie,
0:48:45–0:48:50
selbst ein Les Paul, irgendwie habe ich da, ich weiß nicht, was das ist. ja ich habe da irgendwie.
Micz Flor
0:48:50–0:48:53
Es ist so die die länge die mensur
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der fender mensur ist
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ja länger als tele mensur als als les paul als
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gipsen mensur und dadurch hast du ein anderes anderes
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auch da schon wieder anderen train ich fand das
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immer schwierig auch von meiner sd copy umzusteigen auf
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die fender mensur es macht
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echten unterschied auch wenn es dann irgendwie ich weiß gar nicht
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was die dann immer nachgucken wahrscheinlich nur eineinhalb zentimeter sind
0:49:18–0:49:21
oder so in der summe aber es fühlt sich gleich anders an und macht
0:49:21–0:49:25
natürlich dann auch wohl was mit dem sound weil du die gleichen seiten auch
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anders spannen muss über die länge und die prs wiederum die haben ja genau die
0:49:29–0:49:34
mitte genommen gesagt das ist nicht ich finde wir machen die mitte und sind
0:49:34–0:49:41
ganz gut damit gefahren aber strato kaste einfach so ästhetisch also.
Chris Flor
0:49:41–0:49:46
Ich habe irgendwie ich mache ja auch also Also ein Stratocaster ist ja super
0:49:46–0:49:52
zum Bendy machen und das ist ja eine sehr spiellende Gitarre.
0:49:52–0:49:55
Wenn ich mir Saiten bei mir auch drauf mache, ich mache immer die dicksten,
0:49:55–0:49:59
härtesten Saiten drauf und nehme dann das dickste, härteste Plektron. Echt?
0:50:00–0:50:04
Ja, ja. Und einfach, weil ich mache halt kein Bending oder sowas,
0:50:04–0:50:08
mache ich halt irgendwie nicht und brauche das nicht und ich mag halt irgendwie
0:50:08–0:50:10
diesen Klang und halt diesen Widerstand lieber.
0:50:10–0:50:14
Und ich habe schon die Saiten, also sie liegen schon relativ tief,
0:50:14–0:50:16
Ich muss sie nicht zu weit drücken.
0:50:16–0:50:18
Die ist recht gut eingestellt, dass sie halt da nicht brummt.
0:50:18–0:50:21
Und so, aber irgendwie, ich finde...
Micz Flor
0:50:21–0:50:22
Du hast eine Stratoknast auch?
Chris Flor
0:50:22–0:50:25
Nee, nee, wir haben die bei der Arbeit in dem Musikraum.
0:50:25–0:50:31
Und da spiele ich die halt ab und zu mal. Und natürlich kann man da halt so rumspielen halt.
0:50:31–0:50:34
Also so Sachen. Und die spielt sich halt viel leichter. Aber,
0:50:34–0:50:37
also, die macht irgendwie...
0:50:38–0:50:41
Ja, nee, ich habe schon Spaß damit.
0:50:41–0:50:44
Aber ich glaube, es sind meine... und das ist halt interessant,
0:50:44–0:50:46
weil ich habe überhaupt gar nicht ich habe so meine,
0:50:47–0:50:53
Gitarre so ein Ideal an das ich mich annähere und das ist die dann und also
0:50:53–0:50:56
ich bin jetzt zufrieden mit dem, was ich habe, wie ich es habe und ich möchte
0:50:56–0:51:01
ja gar nicht von weg so, aber natürlich macht es schon Spaß, aber
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eben mit einer Les Paul macht es mir nicht so Spaß Les Cri macht es mir nicht
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so Spaß, mit einer Telecaster macht es mir Spaß,
0:51:10–0:51:12
aber aus einem anderen Grund und halt die,
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Ja, es ist halt einfach so eine, es ist halt leichter. Ich habe das Gefühl,
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man kann halt leichter die Sachen spielen mit einer Stratocaster.
0:51:23–0:51:27
So weniger, also nicht so sportlich, ein bisschen unsportlich da,
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sich so leicht zu machen.
Micz Flor
0:51:31–0:51:31
Findest du ja.
Chris Flor
0:51:31–0:51:40
Aber andererseits kann man halt eben diese Wahnsinns-Bands mit diesen Seiten
0:51:40–0:51:43
kann man auch nicht machen. Aber das ist auch nicht schlimm.
Micz Flor
0:51:45–0:51:49
Ja, ich habe eine, kann ich dir mal, wenn es dich interessiert,
0:51:49–0:51:53
ich habe, weißt du nicht, was es ist, aber ich habe ein,
0:51:53–0:51:59
so ein Rewiring auch gemacht, was ich ganz spannend fand für die Stratocaster,
0:51:59–0:52:00
weil die Stratocaster hat ja diesen,
0:52:01–0:52:07
die hatte ursprünglich den gleichen Switch wie die Telecaster.
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Und das heißt du konntest entweder neck middle
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bridge einstellen und die leute fingen dann alleine
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an irgendwie diese mittelstellung wo man beide kontakte hatte also diese diese
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kombination von britischen mittel mittel und neck also diese position die jetzt
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zwei und vier heißt die leute selber angefangen dass ein bisschen zu nutzen
0:52:27–0:52:31
und dann haben die dann neue blade switches gebaut wo
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es halt wirklich so ist, dass du jetzt fünf Positionen hast und dann hast du die Position.
0:52:37–0:52:44
Diese Position zwei ist dann wirklich eine Mischung aus den beiden Positionen
0:52:44–0:52:48
Bridge und Middle oder eben die andere Seite Neck und Middle.
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Und was bei dem Rewiring, was ich gemacht habe, was dann halt so ist,
0:52:51–0:52:56
wenn du jetzt überlegst, du hast fünf Positionen und sagen wir mal Bridge,
0:52:56–0:53:01
Middle Bridge und Middle, das sind quasi wie eine Telecaster.
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Das wäre dann Neck und Bridge.
0:53:03–0:53:07
Und das habe ich so gemacht, dass ich halt diese ersten drei Positionen habe
0:53:07–0:53:11
ich Bridge, Neck und Bridge und.
0:53:15–0:53:19
Und dann habe ich auf der Position, auf der nächsten Position,
0:53:19–0:53:23
also Position 4, habe ich natürlich immer noch ein Neck, weil die ja so gebaut
0:53:23–0:53:29
ist, dass du da automatisch diese Mittelposition hast.
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Aber auf der letzten, auf der fünften Position habe ich gar nichts.
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Da ist der Mittel-Pickup, der ist erstmal abgeschlossen.
0:53:34–0:53:39
Das heißt, ich habe dann einen Kill-Switch automatisch. Dann habe ich quasi
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unten drei Positionen wie bei der Telecaster zwischen Neck und Bridge.
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Und habe dann ganz vorne auf der 5 habe ich dann mit dem mit dem blade zu bauen
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dann habe ich überhaupt keine neue hardware kaufen müssen habe aber den mittel
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pick up nicht mit drin der mittel pick up ist ja ganz interessant weil man damit
0:53:57–0:54:00
eben diesen humbugging effekt auch einstellen kann ja.
Chris Flor
0:54:00–0:54:03
Das ist ja das besondere an der stratocaster dass die überhaupt den hat.
Micz Flor
0:54:03–0:54:06
Ja und da habe ich das dann aber so umgeweiht dass ich jetzt nicht mehr zwei
0:54:06–0:54:12
tone und eine volume control habe sondern ich habe master tone und master volume
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und habe diesen dritten dreh regler als blender qual nicht blende als.
Chris Flor
0:54:18–0:54:20
Der mensch in den.
Micz Flor
0:54:20–0:54:23
Mittel auf alle positionen einzufaden das
0:54:23–0:54:26
heißt du kannst dann quasi wenn du und du kannst ihn dann von
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null bis zehn rein regeln angenommen du willst hat den bruder nur
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den mittleren an und bist du quasi auf position 1 nur bridge
0:54:33–0:54:36
und dresden den unteren regler hoch und dann kommt der
0:54:36–0:54:39
mittel bridge sound rein wenn du auf die mitte gehst hast
0:54:39–0:54:41
du auf einmal alle drei parallel was es so gar nicht gibt
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bei der klassischen strategie ist ein neuer sound ist nicht
0:54:45–0:54:48
so ergiebig aber ist ein neuer sound und du kannst halt dann auf die dritte
0:54:48–0:54:53
position gehen und hast du den neck mittel drin und kann sie noch rein blenden
0:54:53–0:54:56
also kann sie den reinen raus blenden wenn du den ton so ein bisschen anpassen
0:54:56–0:55:01
willst und hast dann und das ist halt das perverse daran auf der 5 wurde vorher
0:55:01–0:55:05
den kill switch hat das wenn du den auf 10 ist hast du nur mittel ach Das heißt,
0:55:05–0:55:08
du hast quasi alle Sounds, bloß in einer anderen Reihenfolge,
0:55:08–0:55:10
plus den Sound mit allen drei,
0:55:11–0:55:13
den es sonst nicht gibt, plus einen Kill-Switch.
0:55:13–0:55:15
Und kannst aber auch diesen Mittel rein und raus finden.
Chris Flor
0:55:15–0:55:17
Ohne irgendwelche neue Hardware.
Micz Flor
0:55:17–0:55:20
Einfach nur mit umlöten. Und das habe ich auf einer Gitarre drauf.
0:55:21–0:55:24
Und es macht total Spaß, damit zu spielen.
0:55:24–0:55:28
Und gleichzeitig ist es so ein bisschen so, dass man manchmal gar nicht mehr
0:55:28–0:55:30
genau weiß, habe ich jetzt ein Mittel dran oder nicht.
0:55:30–0:55:36
Weil bei bestimmten weg machst du hast du dann irgendwie nicht mehr das ohr
0:55:36–0:55:41
dafür und jetzt für so eine akustische geteilt habe so eine frau muss umgebaut
0:55:41–0:55:42
habe ich glaube ich ein foto auch gesehen,
0:55:42–0:55:47
Elsa zusammen so tätowiert habe. Da habe ich auch einen Tonabnehmer aus einem
0:55:47–0:55:50
Hohner, aus einer Hohner, alten Hohner aus den 80er Jahren.
0:55:51–0:55:55
Hohner Rockwood heißen die. Die haben so eine ganz eigene Konstruktion.
0:55:55–0:55:58
Die haben eine Baseplate unten auch bei den Single Coils, wodurch das Ganze
0:55:58–0:56:00
ein bisschen umfiger, mittiger klingt.
0:56:00–0:56:04
Und da habe ich dann auch ein Neck und Mittel zusammen
0:56:04–0:56:08
gemacht und habe die ins Schallloch reingetan und habe da noch einen Push-Pull
0:56:08–0:56:13
für die volume gemacht und wollte halt single coil und hamburger effekt mischen
0:56:13–0:56:17
aber es ist halt wirklich so ich höre keinen unterschied aber kein unterschied
0:56:17–0:56:22
sitzt davor sie soll ich kann ihn messen ich es mit so es ist halt parallel das heißt was.
Chris Flor
0:56:22–0:56:25
Misst sich wie misst du das und was misst sich dann.
Micz Flor
0:56:25–0:56:28
Messen einfach nur den widerstand ist das pick up so man macht dann,
0:56:28–0:56:32
push pull also ich mache dann einfach coil splitting
0:56:32–0:56:35
über den push pull und habe dann halt den halben widerstand
0:56:35–0:56:39
wenn ich beide habe weil die parallel geschaltet sind und den widerstand von
0:56:39–0:56:44
einem wenn ich dann den anderen ausschalte das heißt ich sehe es aber ich höre
0:56:44–0:56:50
wirklich gar kein unterschied so entweder werde ich taub oder es macht dann
0:56:50–0:56:54
leider nicht so viel aus aber ich dachte ich habe so eine ja vielleicht im kontext.
Chris Flor
0:56:54–0:56:55
Mit anderen instrumenten aber.
Micz Flor
0:56:55–0:57:01
Das probieren ja okay aber jetzt machen wir hier schluss weil für die dies interessiert
0:57:01–0:57:04
die können jetzt in einem Monat schon wieder reinhören, wenn Chris in Berlin
0:57:04–0:57:09
zu Besuch ist, als Special Guest und ich sage schon mal hier Danke.
0:57:09–0:57:11
Wir sind jetzt am Karl-Herz-Ufer.
0:57:13–0:57:17
50 Herz, nee, 60 Herz-Hamburger.
Chris Flor
0:57:17–0:57:22
Karl-Herz-Ufer. Herz-Donut. Do you want a Herz-Donut? Was ist das?
0:57:23–0:57:26
Sag mal ja oder nein. Hättest du gerne ein Herz-Donut?
Micz Flor
0:57:26–0:57:28
Wo du mir jetzt wehtust.
Chris Flor
0:57:28–0:57:30
Genau, sag mal ja.
Micz Flor
0:57:30–0:57:30
Ja.
Chris Flor
0:57:31–0:57:36
Und dann schlage ich dich so oder kneif dich und dann sage ich, hurts, don't it?
Micz Flor
0:57:36–0:57:40
Oh, got it. You got me again.
0:57:41–0:57:48
Und ja, danke fürs Zuhören und diese Tour wird händisch nachgezeichnet und lässt
0:57:48–0:57:51
sich auf eigentlich-podcast.de dann auch verfolgen,
0:57:52–0:57:57
und wir werden mal gucken, ob wir dann einen kleinen Kringel auch um deinen Späti machen.
0:57:57–0:58:03
Vielleicht haben die dann mehr Verkauf, wenn die bei eigentlich Podcast zum
0:58:03–0:58:06
Pick-up-Point identifizierbar werden.
0:58:07–0:58:13
Und damit machen wir hier in der Brücke Schluss. Und wer in vier Wochen wieder
0:58:13–0:58:16
einschaltet, der trifft uns wieder hier auf diese Brücke.
Chris Flor
0:58:18–0:58:18
In der Mitte der Brücke.
Micz Flor
0:58:19–0:58:21
Und deshalb geht es jetzt wieder los mit dem.

Mehr

"Just keep playing" -- J Mascis

Die schwingende Saite einer E-Gitarre wirkt auf ein Magnetfeld ein, dessen Veränderung von einer Spule erfasst und dadurch in elektrische Spannung umgewandelt wird. Eigentlich sind damit schon die Pickup-Basics erklärt. So bleibt uns viel Zeit in dieser Episode den begeisterten Blick auf die vielen Parameter wie Position, Windungsanzahl und -richtung, Abstand der Pole oder die Art der Magnete zu richten, die Klang und Charakter einer Stromgitarre ausmachen. Humbucker und Coil-Splitting finden genauso Platz wie Single-Coil und Coil-Tapping. Abschließend sprechen wir noch über die vielleicht aktuellste 'game changing' Neuerung im Bereich passiver Tonabnehmer: den Alumitone Pickup. Nicht genügend Zeit haben wir leider für Rails, P90, Jazzmaster, Mini-Humbucker oder P-Rails gefunden. Das nennen wir Hausaufgaben!

Shownotes

Mitwirkende

avatar
Micz Flor
Erzähler
avatar
Florian Clauß

Transcript

Florian Clauß
0:00:00–0:00:00
Da kann man halt.
Micz Flor
0:00:02–0:00:03
Man kann ja auch da wieder raus.
Florian Clauß
0:00:07–0:00:10
Es ist aber echt richtig ungemütlich, das Wetter heute.
0:00:16–0:00:19
So fange ich. Fang ich an! Wir klatschen bitte mit.
Micz Flor
0:00:19–0:00:20
So ein Klatschen.
Florian Clauß
0:00:25–0:00:28
Wir könnten auch zwischendrin. Hallo!
Micz Flor
0:00:25–0:00:30
Und ganz neu zwischendrin. Ja, genau. Hallo und herzlich willkommen.
Florian Clauß
0:00:28–0:00:35
Hallo und herzlich willkommen bei eigentlich Podcast Folge 23 heute mit Mitsch.
Micz Flor
0:00:33–0:00:35
23. Hallo mit.
Florian Clauß
0:00:36–0:00:38
Ja, sorry, ich bin dir ins Wort gefallen.
0:00:39–0:00:42
Ja und wir sind dir unterwegs.
0:00:43–0:00:49
Diesmal wieder so ein bisschen im Home Kiez. Wir wollen mal schauen,
0:00:49–0:00:51
wo uns die Straße hintreibt.
0:00:52–0:00:56
Es ist ein ungemütliches Wetter. Es ist so ein Schneeregen, es ist nass,
0:00:56–0:00:59
es ist kalt. Aber wenn ihr das hört, ist bestimmt total warm draußen.
0:00:59–0:01:01
Der Frühling sprießt schon.
Micz Flor
0:01:01–0:01:04
Und ich würde vorschlagen, wir laufen jetzt am Moritzplatz los.
0:01:05–0:01:08
Wir haben keine spezielle Tour, aber lass uns doch mal versuchen so viel als
0:01:08–0:01:13
möglich, weil hier Richtung Westen kommen ja ganz viele so größere Sozialabbau,
0:01:13–0:01:16
komplexe, auch architektonische,
0:01:17–0:01:22
also die nicht einfach nur Häuser sind, sondern wie würde man es so baukomplexe?
Florian Clauß
0:01:22–0:01:25
Keine Ahnung. Modernismus. Brutalismus. Siedlungen.
Micz Flor
0:01:22–0:01:23
Keine Ahnung, wo man immer auch.
Florian Clauß
0:01:26–0:01:30
Allgemeine Siedlungs Siedlungsbegehung. Erweitern. Gerne. Ja.
0:01:31–0:01:34
Ich würde auch sagen. So. Ritterstraße ist immer ein guter Stich.
Micz Flor
0:01:34–0:01:37
Nein, aber das wäre genau die Idee. Wie wäre es, wenn wir versuchen,
0:01:37–0:01:41
so wenig als möglich auf den Straßen zu laufen und so viel wie möglich in den.
Florian Clauß
0:01:41–0:01:44
In den Häusern. Komplex. Ah, okay. Ja.
Micz Flor
0:01:41–0:01:43
Häusern, durch die Häuser durch?
0:01:43–0:01:47
Denn da gibt es ja immer wieder gibt es immer wieder Durchgänge, Parkplätze und so was.
Florian Clauß
0:01:46–0:01:49
Die Hinterhöfe. Wo? Wo?
Micz Flor
0:01:47–0:01:49
Und einfach mal schauen. Und dann auch uns.
Florian Clauß
0:01:49–0:01:55
Und dann? Aber dann werden wir ganz oft, wie letzte Sendung auch sagen Oh, Sackgasse.
0:01:55–0:01:58
Oh, Sackgasse. Wir müssen wieder umdrehen.
Micz Flor
0:01:56–0:01:58
Das ist völlig okay. Finde ich. Okay.
Florian Clauß
0:01:59–0:02:04
Völlig okay. Okay, wir gucken mal.. Ähm, ja, wir wir schon gehört habe.
0:02:04–0:02:10
Wir laufen beim Reden und reden laufend. Und.
Micz Flor
0:02:07–0:02:08
Reden laufend.
Florian Clauß
0:02:12–0:02:18
Das ganze könnt ihr auch unter eigentlich Podcast im Internet finden.
0:02:18–0:02:24
Da gibt es Zusatzinformationen zu unserer Sendung und auch immer unsere Einleitung,
0:02:25–0:02:33
und Beschreibung, die wir so auch uns viel Mühe geben, ein bisschen Text dazu zu produzieren.
0:02:33–0:02:37
Ja, und heute Fotos manchmal auch.
0:02:37–0:02:43
Wir machen auch Aufnahmen von unseren, unseren Spaziergängen.
0:02:43–0:02:49
Aber wir können auch Wanderungen sagen und stellen uns, wir stellen die auch
0:02:49–0:02:52
dann, wenn ihr entsprechenden Podcatcher habt, Habt ihr auch die Möglichkeit,
0:02:52–0:02:56
die Bilder dort zu sehen und unsere Kapitelmarken.
0:02:57–0:03:00
Es gibt nicht alle Podcatcher, die Kapitelmarken können.
0:03:00–0:03:07
Aber wenn ihr dann einen freien Podcast habt, der Kapitelmarken lesen kann,
0:03:07–0:03:10
könnt ihr auch Teil überspringen, wie zum Beispiel diese Einleitung hier.
Micz Flor
0:03:12–0:03:16
Aber gut ist es manchmal, weil diese Kapitelmarken Sache. Ich weiß nicht, ob.
0:03:18–0:03:21
Ich finde es ziemlich viel Arbeit, die immer zu setzen, weil wir haben ja keinen
0:03:21–0:03:24
Knopf wie andere, glaube ich, die dann einfach so sagen, Ach,
0:03:24–0:03:29
jetzt wieder eine Marke gesetzt und ich habe gleichzeitig ziemlich viele Podcasts,
0:03:29–0:03:32
wo ich das Gefühl habe, wir haben gar keine Kapitelmarken.
0:03:32–0:03:41
Also Chapter ist das was, was wir machen sollten, weil es good practice ist, oder?
Florian Clauß
0:03:42–0:03:50
Man muss gestehen, man muss sehen, dass die großen Anbieter Spotify,
0:03:51–0:03:54
Apple Podcasts, dass deren Podcatcher,
0:03:55–0:04:03
also die Play, die App von Spotify und Podcast Apple App, dass die keine Kapitelmarken lesen,
0:04:04–0:04:10
und tatsächlich Kapitelmarken so aus dieser freien Podcastcommunity relativ
0:04:10–0:04:15
früh auch schon entstanden sind und dass sich das vor zehn Jahren so als ein
0:04:15–0:04:18
STANDARD dann auch tatsächlich eingeflossen ist.
0:04:18–0:04:23
Aber der ist nicht offiziell von den großen größeren Apps unterstützt.
0:04:24–0:04:28
Aber immer wieder gibt es da so einen Formatkrieg, der da läuft.
Micz Flor
0:04:28–0:04:31
Weißt du, wie der abgelegt ist? Das ist ja im Endeffekt ein MP3,
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das heißt, irgendwo muss es eine Metadaten sein.
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Ich weiß, dass es bei Audiobucks ja auch sowas gibt, da kann man das dann auch
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irgendwie extrahieren.
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Ich nehme an, das ist irgendwie ein XML Format. Oder hast du was du das.
Florian Clauß
0:04:43–0:04:48
Genau das ist so ein standardisiertes Format, wo dann im Prinzip da auch ein
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Selector für die Kapitelmarken mit drin Chapter Black.
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Es ist schon standardisiert, aber nicht immer offiziell unterstützt.
Micz Flor
0:04:58–0:05:00
Und jetzt haben wir schon wieder vielleicht ein paar Leute verloren.
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Deshalb sage ich mal ganz schönes Thema, damit wir den Rest auch noch verlieren.
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Zwar mache ich heute den zweiten Teil in der Serie zur Stromgitarre.
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Heißt Stromgitarre zwei oder alles was mit über Tonabnehmer weiß.
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Und ich hatte ja bei dem ersten bei der ersten Episode dann irgendwie auch hinten
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raus gesagt Naja, vielleicht kommt da noch eine zweite, weil irgendwie,
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ich weiß nicht mehr genau, was es war, aber ich fühlte mich da irgendwie ein
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bisschen unter Druck gesetzt und hab versucht, die große Geschichte auszubauen.
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Und ich denke, das ist nichts, was ich gut kann in diesem Bereich.
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Aber jetzt habe ich gedacht, was ich vielleicht mal machen möchte,
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auch um es mir selber beim Reden noch mal zu klar zu machen,
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ist ganz speziell über Tonabnehmer von elektrischen Gitarren zu sprechen.
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Die unterschiedlichen Typen, die unterschiedlichen Tricks und Kniffe,
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wie die entstehen, warum das so gut funktioniert, wie das funktioniert und was
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verschiedene Anbieter dann sich noch so ausgedacht haben, um das ein bisschen.
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Um quasi das Soundangebot noch
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ein bisschen aufzupeppen, ohne dass man da wirklich mehr dazu braucht als,
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einen Draht, den man wickelt als Spule was Magnetisches. Und das war es eigentlich
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schon. Da wollte ich halt drüber sprechen.
Florian Clauß
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Nochmal kurzes Recap Tonabnehmer. Das ist das Ding, was bei der elektrischen Gitarre quasi,
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an den Saiten unten dran hängt und die Schwingung der Saiten über ein Magnetfeld
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aufnimmt und das dann in entsprechend umsetzt.
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In Stromwellen.
Micz Flor
0:06:49–0:06:54
Genau dasselbe, wenn wir Kapitelmarken. Schon das erste Kapitel ist so die Basics.
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Wie funktioniert das eigentlich?
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Warum funktioniert das? Wie sieht es aus?
Florian Clauß
0:06:58–0:07:02
Das hattest du in der ersten Folge schon so wie Portet.
Micz Flor
0:07:01–0:07:05
Genau deshalb, weil das alle gehört haben, wenn ich jetzt noch mal beschleunigt
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irgendwie zusammenfassen.
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Aber es ist in der Tat so, dass es bei der schwingenden Seite der Gitarrenseite handelt es sich,
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um einen, um ein Material, was von Magneten angezogen wird, oder wird es quasi
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ein Magnetfeld beeinflusst?
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Das ist jetzt kein Plastik, was ja nicht magnetisch ist, sondern das ist halt eine Metall Legierung.
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Wenn die schwingt, dann schwingt etwas in der Luft, was ein Magnetfeld verändern kann.
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Das ist quasi die minimale Anforderung an die Seite von einer E Gitarre.
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Und jetzt gehen wir dann doch erst mal die Ritterstraße lang.
Florian Clauß
0:07:43–0:07:44
Du wolltest allein gehen.
Micz Flor
0:07:44–0:07:48
Ich weiß nicht, ob. Wir wollten ja ein bisschen so durch durchfummeln,
0:07:48–0:07:52
durch die Häuser. Wir werden schon was finden, diese schwingende Seite.
0:07:52–0:07:54
Und das war damals die große Erfindung eben.
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Die erste Gitarre von Rickenbecker war die Flying Pan. Das habe ich ja schon erklärt.
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Damals war ein Stil Gitarre ganz groß und man hat versucht, eine Möglichkeit
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zu finden, um die Gitarre, die eigentlich eher leise war,
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nicht mit dem Mikrofon abzunehmen und zu verstärken, sondern direkt die Saiten,
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zu übersetzen in elektromagnetische, also elektromagnetisch dann in Schwingung
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zu versetzen und dieses Signal dann zu verstärken.
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Und die Art, wie man das dann gemacht hat ursprünglich ist eben,
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dass es ein Magnetfeld gibt.
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In diesem Magnetfeld ist eine Spule ein Kupferdraht gewunden.
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Über diesem gewundenen Kupferdraht und diesen durch dieses Magnetfeld hindurch
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schwingt die Gitarrenseite und durch diese Schwingung verändert die das Magnetfeld.
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Das geht ein Hin und Her, das oszilliert.
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Und dieses Oszillation smuster wird dann eben von dieser Spule in Elektronen
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Bewegung umgewandelt und die kann dann verstärkt werden.
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Und das ist das, was man dann eben über den Tonabnehmer. Es ist im Prinzip ein
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Umwandler, was man dann im Verstärker verstärken kann.
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Das ist erst mal so ganz einfach die Methode. Da würde ich dich jetzt bitten,
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so als nicht Gitarrist noch mal zu fragen. Irgendwie Sachen,
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dass das wirklich klar ist.
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Also das müssen wir jetzt erst mal gelernt haben im ersten Kapitel dieses.
Florian Clauß
0:09:27–0:09:30
Also kann man sich, wenn man das jetzt visuell sich vorstellt,
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so eine Schwingung einer Seite und damit auch quasi die Tonhöhe,
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das heißt, wenn die, wenn die Seite auf der Hälfte, auf der Hälfte halbiert wird, dann,
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ist die Tonhöhe also dann noch mal zum Schwingen angeregt wird,
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dann ist die Tonhöhe um soundso viel Herz dann höher, wie auch immer.
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Und kann man sich das dann so vorstellen, dass diese Schwingung,
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die jetzt so ganz im Raum visuell wahrnehmbar ist, dass sich diese Schwingungen
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auch dann in diesem elektromagnetischen Feld so wiederfindet als Schwingung
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und auch so als Ton repräsentiert ist.
Micz Flor
0:10:06–0:10:10
Genau so ist das also. Man hat, wenn man Synthesizer kennt, die haben ja so
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Hülle, da kann man dann quasi so Sachen einstellen und sieht wirklich so eine
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Hüllkurve, die dann so und so oft pro Sekunde schwingt und das ist dann ein bestimmter Ton.
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440 Hertz ist Kammerton A, also das ist der Ton, nachdem man Klaviere und alles mögliche stimmt.
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Und wenn ich zum Beispiel die Saite halbiere, die A Saite mit 440 Hertz, dann habe ich 880 Hertz.
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Das heißt, die schwingt doppelt so schnell und ist dann genau eine Oktave höher.
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Also man kann dann wirklich eben. Und wenn du auf eine Gitarre guckst,
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dann sieht man jedes Mal da, wo so ein Bund ist, also ein Fred im Englischen,
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das ist ein Halbton auf dem Klavier.
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Also weißer Ton, schwarzer Ton, weißer Ton, schwarzer Ton, weiß.
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Dann noch mal weiß bin ich beim F, da gibt es keinen Halbton.
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Und so geht es bei der Gitarre quasi ohne Weiß und Schwarz, aber immer Halbtöne nach oben.
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Zwölf Halbtöne habe ich die Saite genau halbiert.
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Und dann ist die Schwingung doppelt so schnell und der Ton genau eine Oktave höher.
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Und jetzt gibt es so ein paar Sachen, die man vielleicht aus dem Bauch heraus,
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aber wir müssen auch ein bisschen unser Bauchgefühl aktivieren.
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So, so wie wie fühlt man das?
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Also angenommen ich würde jetzt so eine Spule Magnetfeld da so hinstellen und
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jetzt stell dir mal vor, da wäre eine Saite drüber und die ist ganz straff.
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Gespannt.
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Das heißt, sie hat so richtig viel Spannung und die ziehe ich an.
0:11:36–0:11:39
Und dann macht sie so buhhhh, so ganz hohen Ton.
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Und im Vergleich dazu mache ich sie dann wieder ganz schlaff und spannend und
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immer so baff, weil der Ton viel tiefer ist.
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Was hast du denn so für Gefühl, wo mehr Energie drin ist? In einem hohen Ton oder einem tiefen Ton?
Florian Clauß
0:12:00–0:12:06
Wenn man jetzt guckt, wo mehr Energie im Licht, im sichtbaren Bereich ist,
0:12:06–0:12:15
dann weiß man, dass das je höher das, also je mehr quasi die Schwingung ist,
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desto mehr Energie dahinter auch ist.
Micz Flor
0:12:18–0:12:22
Ja genau, das ist bei der Gitarrenseite auch so. Diese hohen Frequenzen so schnell
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hin und hergehen, die haben erst mal dann auch im Magnetfeld eine höhere Störung.
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Du kannst dir vorstellen, einfach diese Hochfrequenzsache.
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Das wechselt dauernd hin und her.
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In gewisser Weise ja auch deshalb, weil diese Seite unter Spannung steht.
0:12:34–0:12:36
Um diese Spannung herzustellen, muss sie auch Energie aufbringen.
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Und eine Seite, die eher lose ist, die plappert so hin und her.
0:12:40–0:12:42
Die ist dann auch abnehmbar.
0:12:43–0:12:48
Aber es bringt mich so viel Energie mit und deshalb ist es auf der Gitarre so,
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dass halt die Gitarrensaiten nach unten hin immer dicker werden,
0:12:51–0:12:54
damit einfach die Energie in der Schwingung ähnlich ist.
0:12:54–0:13:00
Weil egal ob akustisch oder elektrisch, die Saite muss eine gewisse Energie,
0:13:01–0:13:02
in der Schwingung mitbringen.
0:13:02–0:13:07
Die müssen vergleichbar sein, so dass die Saiten auch miteinander gut korrespondieren
0:13:07–0:13:11
und man so wirklich so einen Gitarrensound kriegt und nicht das Gefühl hat,
0:13:11–0:13:15
okay, diese hohen Saiten, die hört man gut und die tiefen Basssaiten,
0:13:15–0:13:17
die sind nur so pumpig, da hört man eigentlich gar nichts.
Florian Clauß
0:13:17–0:13:22
Und da ist auch wieder hier Masse. Bringt das die,
0:13:23–0:13:30
Energie mit sich, das heißt die Dicken, die die tiefen Töne werden durch dicke
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Saiten und das heißt auch die,
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die schwingen.
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Der Ausschlag der Saite ist dann halt auch geringer, wenn die.
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Wenn ich jetzt quasi eine lockere Saite habe, die dann halt von der gleichen
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Dicke ist wie jetzt eine hohe, dann würde das ja auch.
Micz Flor
0:13:49–0:13:53
Ja, die kannst du. Wenn du die zu tief stimmst. Dann würde ich einfach durchhängen.
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Die würde gar nicht mehr wirklich schwingen. Das heißt, man muss erst mal die
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Saiten in sich selbst auch so aufeinander abstimmen, dass die eine gleichmäßige
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Energie auf das Instrument bringt.
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Und dann gibt es den Tonabnehmer, der es abnimmt. So, und jetzt müssen wir auch
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da noch mal kurz so bauchgefühlmäßig.
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Was kann ich denn variieren? Ich kann das Magnetfeld variieren,
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ich kann den Abstand zwischen Magnetfeld und Saite variieren.
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Ich kann die Anzahl der Windungen in der Spule variieren und was man alles auch
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noch variieren kann. Da kommen wir später noch dazu.
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Wie ist es denn jetzt? Stell dir mal vor, man würde einen Tonabnehmer Saite
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schwingt und jetzt würde ich statt sage ich mal keine Ahnung 12.000 Windungen
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auf der Spule würde ich nur vier Windungen machen.
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Also es werden ganz wenige Windungen, das heißt, das Magnetfeld ist das gleiche,
0:14:47–0:14:48
die Saite ist die gleiche, die schwingt.
0:14:49–0:14:52
Aber wenn ich nur wenige Windungen habe.
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Hast du das Gefühl, man würde dann eher eine hohe Seite gut abnehmen können
0:14:59–0:15:02
oder eher eine tiefe Saite gut abnehmen können?
Florian Clauß
0:15:02–0:15:04
Ich will eine tiefe Saite.
Micz Flor
0:15:04–0:15:05
Okay. Und warum?
Florian Clauß
0:15:06–0:15:12
Weil wenn mehr Energie ist, Freude auch mehr Masse, um dann halt auch entsprechend
0:15:12–0:15:14
das dann umwandeln zu können.
Micz Flor
0:15:15–0:15:22
Hm. Okay, also es ist so, dass die Spule der Sound von so einem Tonabnehmer,
0:15:22–0:15:23
weil darum geht es ja einfach.
0:15:23–0:15:26
Es geht ja nicht nur darum, dass wir das können, sondern auch wieder dann klingt.
0:15:27–0:15:33
Beim Sound ist es so, dass wenn ich den mehr Wickel, also mehr Windungen mache,
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immer mehr Windung, dann passieren zwei Dinge gleichzeitig.
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Das eine ist der Widerstand, den man messen kann, erhöht sich.
0:15:42–0:15:47
Dadurch, dass diese Spule aufgezogen wird, wird quasi mehr Draht irgendwie reingezogen.
0:15:48–0:15:54
Damit wächst der Widerstand in dieser Tonabnehmer und gleichzeitig wird der
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Ton den der erzeugt und der Gitarre wird immer basslastiger.
0:15:59–0:16:03
Oder der Peak, der Mittenpeak, der rutscht er nach unten.
0:16:04–0:16:07
Das heißt, wenn du weniger wenige Wicklungen hast.
Florian Clauß
0:16:08–0:16:09
Eine wird, je höher er, je logischer.
Micz Flor
0:16:09–0:16:13
Dann wird er klarer. So, und wenn du mehr Wicklungen hast, dann rutscht er irgendwie.
Florian Clauß
0:16:13–0:16:19
Weil der Widerstand quasi stärker ist und das heißt, ich brauche da mehr Schwingung,
0:16:19–0:16:22
um dann gegen den Widerstand arbeiten zu können.
Micz Flor
0:16:23–0:16:27
Das ist das erste Basiswissen für Tonabnehmer ist.
0:16:28–0:16:34
Je mehr Windungen ich auf die Spule mache, desto nicht dumpfer wird der Sound,
0:16:34–0:16:37
aber desto komprimierter mutiger wird der Sound.
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Und je weniger Windungen ich drauf habe. Natürlich, wenn ich gar keine drauf
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habe, dann kann ich auch nicht wirklich abnehmen. Aber wenn ich weniger Schwinge
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drauf habe, dann habe ich eher die höheren klaren Töne drin.
0:16:50–0:16:54
Und da gibt es dann eben auch natürlich eine Reihe von Versuchen und.
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Diese Art von 100 Millionen, die wir gerade beschreiben, ist relativ schnell
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beschrieben. Die heißt Single Coil, die hat einfach nur eine Spule und in dieser
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Spule kann ich jetzt quasi die Anzahl der Wicklung variieren und damit kann
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ich dann schon Einfluss auf die Tonqualität nehmen.
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Wenn ich jetzt zum Beispiel viel mit Verzerrer arbeite und eher so dreckig spielen
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möchte, dann kann ich ruhig auch mal viele Windungen auf den Tonabnehmer drauf nehmen.
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Wenn ich allerdings eher so ohne Verzerrer und klaren Sound haben möchte,
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dass so Blues eben auch Slide Gitarre, dann würde ich vielleicht mit weniger
0:17:33–0:17:36
Windungen auf dem Single Coil Tonabnehmer arbeiten.
Florian Clauß
0:17:37–0:17:41
Also selbst die Fehlertoleranz ist. Bei mehr Wicklungen ist dann höher.
Micz Flor
0:17:42–0:17:45
Oh, die In gewisser Weise ist das.
0:17:45–0:17:49
Das stimmt. Und gleichzeitig stimmt es auch darüber, dass wenn man dann meistens
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noch so ein Drive davor schaltet und das Ganze ein bisschen entzerrt, dann kannst du,
0:17:54–0:17:57
zum Beispiel dieses Tapping machen, also wo du gar nicht mehr hörst,
0:17:57–0:18:02
ob du den Finger auf dem Fingerbrett quasi auf die Seite haust oder so einen Plektrum anspielst,
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die wird dann läuft ja, das wird dann sehr tolerant.
Florian Clauß
0:18:04–0:18:12
Das verläuft sich dann. Du kannst es. Okay, also das heißt so mit wenige Windungen geben einfach.
0:18:13–0:18:16
Ist halt sensibler gegenüber der Schwingung.
Micz Flor
0:18:17–0:18:23
Ja und ein Instrument ist halt so ein Klassiker für Single Coil.
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Das ist halt die Fender Stratogaster.
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Die wirst du so nicht kennen. Vielleicht schon anders. Oder kennst du sie?
0:18:29–0:18:31
Ich finde der Stratogaster schon mal gehört?
Florian Clauß
0:18:31–0:18:36
Schon mal gehört? Ja. Ich glaube, ja. Hast du bestimmt mal erwähnt,
0:18:36–0:18:38
aber sind nicht über meinen.
Micz Flor
0:18:38–0:18:42
Wer Gitarre spielt, der stolpert dauernd über die Fender Stratogaster bzw.
0:18:42–0:18:44
Die Stratogaster Kopien.
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Ich bin mir sicher, dass die meistverkaufte Form. Alles, was du so an günstigen
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Gitarren im Laden abgreifen kannst, ist immer diese Form.
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Oben ein langes Horn und ein kurzes Horn und dann vor allen Dingen aber auch,
0:18:57–0:19:00
wenn du von vorne auf die Gitarre guckst.
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Angenommen, links ist die Brücke, das heißt da sind die Saiten aufgehängt am
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Körper, rechts ist der Hals und der Kopf.
0:19:08–0:19:12
Dann siehst du direkt neben der Brücke einen schrägen Single Cool Tonabnehmer,
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ganz an der Brücke, dann in der Mitte noch ein und ein am Hals.
0:19:17–0:19:22
Das ist der Neck Bridge ist die Brücke und in der Mitte heißt Middle.
0:19:22–0:19:27
Das sind drei Single Coil Tonabnehmer bei der Fender Stratogaster,
0:19:27–0:19:35
was damals eine ziemliche Innovation war, weil das war glaube ich die erste mit drei Tonabnehmern.
0:19:35–0:19:43
Davor gab es von Fender auch. Was viel gespielt wurde, war die Telecaster und
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die Telecaster hatte zwei Tonabnehmer, ein Bridge, ein Neck Pickup.
0:19:48–0:19:53
Das ist immer noch so, wo man klassischerweise, wenn man auch mit Gitarren arbeitet,
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dann gibt es immer Bridge, Pick up und Neck Pick up, wenn das Single Coil ist
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oder Hamburger, da reden wir gleich drüber. Ist jetzt erst mal egal.
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Ich stell dir mal so eine schwingende Saite von.
Florian Clauß
0:20:02–0:20:07
Darf ich noch mal ganz kurz fragen? Also die Wicklung ist es jetzt um diese
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einzelnen Magneten drum herum oder ist es um die ganze um dieses Magneten Pack
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oder um diese Stils eine Wicklung wo es. Wo ist denn eine Wicklung?
Micz Flor
0:20:17–0:20:20
Normalerweise ist die Wicklung um sechs von diesen Stäbchen drum herum.
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Und dann gibt es eben um das noch.
0:20:23–0:20:25
Also die Mindestidee ist halt
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entweder sind Steel Roads, dann ist unten drunter so ein kleiner Magnet.
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Bar Magnet heißt ja, der sieht aus wie so so ein Streifen und der versorgt die.
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Diese Eisenstahldinger mit Magnetfeld, die dann oben aus der Spule rauskommen.
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Oder es sind eben selber wirklich magnetische Aliko Magneten.
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Die kommen in dieser Form und die machen dann selber ihr eigenes Magnetfeld und um sechs davon.
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Klassischerweise. Es gibt aber natürlich auch weniger, bei Bass sind es vier
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in der Regel, aber es gibt auch Bass mit fünf oder sechs. Es gibt aber auch
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Gitarren mit acht Seiten, aber in der Regel ist die Spule dann einmal drum herum.
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Es gibt Ausnahmen, die eben dann auch später entwickelt wurden,
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die total interessant sind.
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Das erkläre ich dann gleich noch mal, wenn man möchte. Also eine Gitarre im
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klassischen Sinne ist komplett passiv.
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Es gibt da keine aktiven Elemente. Gibt es inzwischen auch, aber ursprünglich
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hat man unglaublich clever so Lösungen gefunden für bestimmte Probleme,
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die bei Gitarren entstanden sind. Da komme ich dann gleich noch mal dazu.
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Aber das ist Magnetthema und wir sind jetzt hier das erste Mal in unserem Laufen
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beim Reden auch ab von der Straße laufen gerade am Jüdischen Museum vorbei.
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Und ich würde jetzt mit dir sogar hier ein bisschen links gehen,
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weil vom Jüdischen Museum, da kommen wir jetzt dann quasi wieder vorne auf die
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Straße, Aber hier können wir auch unten durch, da können wir durch dieses Hochhaus.
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Aus. Keine Ahnung, wann das gebaut ist, aber das ist jetzt hier der Komplex am Halleschen Tor.
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Das wurde also dieser Bereich hier wurde ja auch dann Zweiten Weltkrieg wegen
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Anhalter Bahnhof schwer bombardiert, dass ziemlich viel zusammengefallen zerstört worden.
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Deshalb sind hier sehr viele Neubauten, auch das vielleicht kommen dran vorbei.
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Es gibt so ein paar Fotos. Früher waren dann noch angebracht,
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wie es früher aussah und du hattest echt so ein Paris Feeling.
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Der Unterschied zwischen Städten wie Wien, Paris und Berlin ist halt in Berlin
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waren alle Dächer kaputt, in Wien und Paris siehst du halt immer noch diese
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kleinen Türmchen und verwinkelten Dachgeschosse.
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In Berlin ist es ja meistens so, dass halt die Dachgeschosse dann später wieder
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draufgesetzt wurden und dann eben günstig draufgesetzt wurden.
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Da gibt es wenig Verzierungen und hier dieses Gebäude, das magister ich auch
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total. Es ist halt wirklich so ein.
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Ja, ich weiß gar nicht genau, wann es gebaut wurde. Das gehört jetzt nicht zu
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dem Ensemble direkt am Halleschen Tor, das steht so ein bisschen daneben.
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Aber ich finde es total so aus wie mit Lego gebaut, wo man immer so zwei Steine
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und dann einen quer, zwei Ständer, dann quer und so ähnlich.
Florian Clauß
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Und wir konnten dadurch gehen.
Micz Flor
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Wir gehen da unten durch. Genau ab von den Straßen.
Florian Clauß
0:23:07–0:23:09
Und ja, also hin zu einer Straße.
Micz Flor
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Über eine Straße muss er.
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Aber lass uns erst mal über die Straße gehen.
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Okay, jetzt gehen wir erst mal über die Straße und Ventile auf.
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Ich stell dir mal jetzt hier auf der Insel in der Mitte die Frage nochmal.
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Du hast eine Gitarre, eine E Gitarre mit zwei Tonabnehmer. Einer ist direkt
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an der Brücke am Korpus, wo die Saiten aufgehängt sind.
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Der andere Tonabnehmer ist Richtung Hals, also quasi da, wo die Saite mehr schwingen kann.
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An der Brücke kann sie ja nicht so weit schwingen. Also wenn sie schwingt,
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hat sie zwar die gleiche Tonhöhe und auch die gleiche Frequenz,
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also schwingt der nicht schneller oder langsamer, aber,
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die Extreme von rechts nach links, wenn man von oben drauf guckt.
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Da habe ich angeschlagen, die sind nicht so groß.
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So, jetzt wäre meine Frage an dich Wie würdest du. Stell sie einfach erst mal mit einem Ohr vor.
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Angenommen, du würdest bei einer Gitarre in der Mitte von der schwingenden Saite
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oder direkt an der Brücke von der schwingenden Saite zuhören.
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Wie stellst du dir den Sound vor?
Florian Clauß
0:24:21–0:24:26
Also dadurch, dass man an einer Brücke dann wahrscheinlich auch die Seiten zupft,
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wird es so ein bisschen rauer sein.
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Und da, wo die ja zur anderen Seite, da wo, dann wird sich da wahrscheinlich
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der Ton eher so ein bisschen glätten.
Micz Flor
0:24:41–0:24:45
Ja, also, es ist so persönlich. Nun, das klingt schon ganz gut.
Florian Clauß
0:24:42–0:24:43
Aber ich weiß nicht, ob ich es hören.
Micz Flor
0:24:45–0:24:51
Es ist so, dass zum Necken ist es so, dass der der Ton so ein bisschen weicher
0:24:51–0:24:55
ist, aber an der Brücke ist es eher so ein bisschen knackiger.
Florian Clauß
0:24:54–0:24:58
Ja, genau das meine ich. Habe ich genauso gesagt. Genau meine.
Micz Flor
0:24:55–0:24:58
Ja, genau das meine. Ja, genau deine Worte. Ja.
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Und das heißt, man kann, wenn man drüber nachdenkt, allein schon,
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wo man diesen Tonabnehmer platziert.
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Dadurch, dass die Saite unterschiedlich schwingt, egal, wo ich sie anschlug,
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weil in der Mitte schwingt sie eigentlich eher mehr als an den Enden.
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Kann man den Ton schon verändern?
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Und das muss man in der Tat sogar kompensieren dadurch, dass die Saite weniger
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in der Brücke schwingt als am Hals.
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Hat diese Spule im Magneten sind identisch in der Regel, also muss auch nicht sein.
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Es kann sogar ein völlig anderer Tonabnehmer sein. Aber sagen wir mal,
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bei gleichem Magneten werden da mehr Windungen auf die Spule gegeben,
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wenn die in der Brücke sind als am Hals.
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Dadurch ist bei der Saitenschwingung die Umwandlung von der Schwingung in elektrische
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Schwingung ist dann im Signal her ähnlich.
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Man kann das also anpassen. Man kann also sagen okay, wenn ich mehr Windungen
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auf den Tonabnehmer gebe an der Brücke, dann ist das Signal ähnlich laut.
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Und wenn ich zwischen den beiden hin und her schalte, dann ändert sich die Qualität.
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Es klingt ein bisschen knackiger, ein bisschen bissiger an der Brücke,
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ein bisschen weicher am Hals, aber es ändert sich nicht die Lautstärke.
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So wird dann schon kompensiert. Das heißt, wir haben jetzt ein Single Coil und
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haben in einer Gitarre festgestellt, Durch die Anzahl der Schwingungen können wir.
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Dafür sorgen, dass an unterschiedlichen Punkten trotzdem die gleiche Intensität
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des Signals im Verstärker ankommt.
Florian Clauß
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Die Anzahl der Windungen oder die Anzahl der Schwingungen.
Micz Flor
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Durch die Anzahl der Was habe ich gesagt? Aber Entschuldigung,
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die Anzahl der Windungen auf dem Tonabnehmer,
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und das ist dann schon eine Form, wie man beim Gitarrenbau oder wenn man so
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ein Set von Tonabnehmern baut, dass man da schon guckt, dass sie miteinander harmonieren.
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Bei der Stratocaust ist es dann auch noch, dass man sieht, dass die da auch
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versucht haben, mit ganz einfachen Mitteln,
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innerhalb des Brücken Tonabnehmers dafür zu sorgen, dass der auch in dem Frequenzgang
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von hohe Saiten mit hohe Saiten, die dünnen Saiten, die höhere Töne machen und
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tiefen Saiten, dass das ganz gut harmoniert.
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Und da haben die einfach ein bisschen rumexperimentiert, haben gemerkt,
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wenn wir diesen Tonabnehmer einfach ein bisschen schräg stellen, dann sind,
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dann ist der gleiche Tonabnehmer trotzdem unterschiedlich weit von der Brücke
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entfernt, wo die Saite aufgehängt ist und nimmt deshalb unterschiedlich die Saiten ab.
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Und dadurch konnte man dann auch einfach. Sieht zum Beispiel bei Gitarren,
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dass die schräg gestellt sind, dass die da einfach versuchen,
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auch das Spektrum innerhalb des Tonabnehmers besser anzugleichen.
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Zum Neck hin, also zum Hals hin ist das nicht so ein Thema. Deshalb sind die
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da meistens einfach gerade drauf.
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Das ist also jetzt quasi Single. Kultur hat nicht mehr mehr als ein Single Keule
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auf einer Gitarre und da können wir durch die Windungen einfach dann schon den Sound verändern.
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Insgesamt gilt je mehr Windungen, desto mutiger wird der Sound,
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je weniger desto klarer, glockenähnlicher klingt.
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Und dann auch noch durch Schrägstellung können wir auch noch den den harmonischen
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Verlauf der Frequenzen innerhalb eines Tonabnehmers beeinflussen.
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Das ist schon mal ziemlich viel und das ist alles, was die Fender Strat Orchester
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oder eben auch die Fender Telecaster erst mal so.
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Brauchten. In Anführungszeichen. Denn natürlich gibt es da noch andere Faktoren,
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die es beeinflussen, aber die Anzahl der Windungen bei gleichem Magneten hat einen großen Einfluss.
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Und jetzt kommt das dritte Kapitel. Also ich glaube, ich wollte mich so durcharbeiten bis hinten.
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Dann noch mal zu dem Thema Feedback, weil ich es total spannend finde,
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wenn man all diese Elemente dann nochmal miteinander in Bezug setzt,
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was da alles sich gegenseitig bewirkt und was man da so als Feedbackschleifen haben kann.
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Das nächste Thema ist Störung Störung in bei Elektrogitarren.
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Wenn du eine alte Stillgitarre ohne viel Verstärkung mit nem Single Coil Tonabnehmer
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anschließt, dann klingt das erstmal meistens so ganz gut.
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Aber je mehr man dieses Signal verstärkt oder auch wenn man im Vorverstärker
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versucht, die Signallevel anzuheben, also mehr Drive zu geben,
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das irgendwie kompakter macht, dann kriegt man Störsignale aus der Umwelt.
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Guck mal, wir können hier auch unserem Wunsch, Straßen abzuschneiden.
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Wir können ja sagen, wir durchschneiden. Ich weiß gar nicht,
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wo wir hier sind. Das ist auch hier.
Florian Clauß
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Du weißt ja um die Ecke gewohnt.
Micz Flor
0:29:48–0:29:52
Ja, aber wie? Das hier heißt also hier Hallisches Tor nördlich von Mal.
Florian Clauß
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Also ist diese Garage. Da ist ja diese ehemalige. Es ist.
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Hier, das dahinten das. Da haben wir auch diese Parkplätze reformiert.
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Man konnte doch da so einen Parkplatz dann quasi für so ein eigenes Projekt,
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dann was nicht Auto ist mieten und glaube manche haben da ihre Blumenbeete usw.
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Eingepflanzt oder war das nicht hier?
Micz Flor
0:30:18–0:30:22
Das weiß ich nicht. Es war mir nicht klar, aber es klingt irgendwie ganz cool.
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Man gibt mir hier oben einfach lang.
Florian Clauß
0:30:27–0:30:28
Okay. Die Störung.
Micz Flor
0:30:28–0:30:34
Der. Andersrum gefragt Du bist ja jemand, der sich mit Astronomie so ein bisschen auskennt.
0:30:34–0:30:40
Wenn du jetzt zum Beispiel das Hintergrundrauschen des Universums messen müsstest,
0:30:40–0:30:44
oder wenn du jetzt irgendwie ein Quasar messen würdest, wie würdest du denn
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da so eine ganz einfache.
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Man sagt ja auch Radioteleskope. Wie würde man das vereinfacht bauen?
Florian Clauß
0:30:56–0:31:03
Äh, er war. Und ich meine, die Radioteleskope sind ja nichts anderes als große
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Schüsseln aus mehr oder weniger irgendwas, was halt Schwingungen aufnehmen kann.
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Also man müsste halt irgendwas haben, was dann halt Schwingungen aufnimmt.
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Ne Schüssel kann einfach eine Art Schüssel hinstellen.
Micz Flor
0:31:20–0:31:20
Genau.
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Die Salatschüssel ist dazu da, ein Parabol quasi das Signal auf einen Punkt zusammenbringen.
Florian Clauß
0:31:27–0:31:29
Genau. Genau das wäre nun mal der.
Micz Flor
0:31:30–0:31:34
Und dann da, wo wo dieser Punkt ist, an dem alles zusammenkommt.
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Da gibt es dann eben auch eine Umwandlung von elektromagnetischen Schwingungen,
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die aus dem Kosmos kommen oder die beim Hintergrundrauschen einfach sowieso
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da sind um uns herum in eben ein Signal.
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Das heißt, wir sind umgeben im Kosmos mit elektromagnetischen Schwingungen und
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wir haben auch Radiosender, die eben auch elektromagnetische Schwingungen aussenden.
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Fernsehsender, wir haben Haushaltsgeräte. Wenn du so eine Brotschneidemaschine
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mit so einem Elektromotor anmachst, dann senden die Funken. Sind ja auch im
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Prinzip wie die allerersten Telegraphen über Funk. Das waren wirklich so Riesen.
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Das heißt, wir haben eigentlich ein total störende Umwelt, die da die ganze
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Zeit hinein stört. Und das ist auch wirklich so!
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Du kennst das manchmal, wenn man Sachen aufgenommen hat und dann hat man kurz
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bevor es Handy geklingelt hat, gibt es ein Sieb.
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Ich weiß nicht, ob du das kennst von früher bei Audioaufnahmen.
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Diese ganzen Elektrofrequenzen, elektromagnetischen Frequenzen,
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die stören auch eine E Gitarre.
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Das heißt, man spricht da im Englischen von Sixty cycle haben.
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Das heißt 60 Hertz Brummen, weil in Amerika der Wechselstrom mit 60 Hz ist. Bei uns ist 50 Hz.
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Also wir haben quasi 50 Cycle haben und das ist so, dass wenn du.
Florian Clauß
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Warum? Wieso?
Micz Flor
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Wenn du mit nem Single Coil Tonabnehmer ohne eine gute Abschirmung,
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die versucht, diese ganzen Wellen, die im Raum sind abzuhalten,
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mit ein bisschen Verzerrer versucht, das aufzunehmen, Dann siehst du immer wieder
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Gitarristen, die versuchen, sich so ein bisschen zu drehen, weil je nachdem,
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in welchem Winkel deine Spule vom Tonabnehmer zum Rest,
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steht, hast du mal mehr und mal weniger Brumm drin. Aber ohne Brummen geht es nicht.
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Und das ist so ein Riesenthema. Und da werden wir gleich über den Hamburger sprechen.
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Aber klassischerweise kann man das Ganze erstmal verbessern,
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indem man um diesen Single Coil drum herum,
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auch wieder eine Legierung, also mit einem Metall oder irgendwas metallähnliches
0:33:52–0:33:55
Form, was das abschirmen kann.
0:33:55–0:34:00
Ich werde das dann. Das heißt, bevor diese elektromagnetischen Schwellenschwingungen
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mein Tonabnehmer treffen, werden die quasi geerdet abgeführt und dadurch kann ich das minimieren.
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Und das ist so ein Riesenthema gewesen früher, je mehr Verstärker auch so gebaut wurden.
0:34:17–0:34:20
Die ersten Verstärker haben man einfach verzerrt, weil man wollte es laut genug
0:34:20–0:34:24
haben, dass man es hören kann. Aber diese Verzerrung wurde dann eigene Ästhetik.
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Und je mehr Verzerrung irgendwie eingeschaltet wird, desto mehr ist dieses Brummen hörbar.
Florian Clauß
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Weil du einfach viel sensibler bist. Dann.
Micz Flor
0:34:33–0:34:37
Ja, das ist die Kleinsten. Was du vorhin gesagt hast, auch mit diesen hohen
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Wicklungen auf der Spule. Dadurch kannst du auch schlampig spielen und die Töne
0:34:41–0:34:47
sind alle irgendwie. Komm gleich hoch hinten raus, weil das einfach so mittig sensibel ist.
0:34:48–0:34:50
Und genauso ist es, wenn du noch einen Verstärker dazu machst.
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Du kannst einfach so vor dich hin spielen.
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Aber das Brummen, das streut dann halt enorm rein.
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Der Jay Maskus von Dynasty Junior oder der ist ja glaube ich deine Junior in Personalunion.
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Der hat auf die Frage,
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How can you get rid of the ham between playing? Hat er geantwortet Just don't stop playing.
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Also weil natürlich dieses Ganze damals im Grunde auch irgendwie.
0:35:26–0:35:30
Das hat ja damit gespielt. Also dieses ganz Dreckige ist ja auch irgendwie schön.
0:35:30–0:35:32
Jeder kennt ja solche Geräusche, wenn eine Gitarre anschlägt.
0:35:33–0:35:37
Es sind ja so im Prinzip kulturelle Sounds.
Florian Clauß
0:35:37–0:35:44
In einem Krieg zwischen Adrenalin kick du als der Rock'n'Roll ein. Ja, jetzt geht's los.
Micz Flor
0:35:40–0:35:41
Okay, dann gehen die Haare hoch.
0:35:45–0:35:50
Aber nächstes Kapitel. Hamburger. Es gab.
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Es gab dann einfach so Versuche wie können wir das hinkriegen, dass wir,
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diese. Hintergrund sag ich mal einfach Hintergrundrauschen was ja irgendwie
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zufällig ist, dass das irgendwie nicht mehr stört.
0:36:04–0:36:08
So, und jetzt kannst du dir vorstellen, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten,
0:36:09–0:36:11
zufällige Sachen rauszufiltern.
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Angenommen, wir machen jetzt hier ein Foto von dem tazgebäude,
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was du gerade gemacht hast, das neue taz Gebäude, dann sind da Spaziergänger
0:36:22–0:36:25
drauf, dann sind da halt irgendwie Autos drauf usw. und so fort.
0:36:26–0:36:30
Und die sind quasi unsere Störgeräusche. Das Gebäude steht da unbeweglich.
0:36:30–0:36:35
Wenn wir die den Fotoapparat auf ein Stativ hinstellen würden und würden die,
0:36:36–0:36:41
eine ganz, ganz kleine Blende machen, so dass die Belichtungszeit unglaublich lang wäre.
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In dem Moment könnten wir einfach ein Foto machen, belichten,
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dann halt irgendwie zwölf Minuten und danach hätten wir ein Foto,
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was so aussieht, als ob keine fahrenden Autos und keine Menschen in dieser Straße
0:36:51–0:36:55
gewesen wären, weil die, deren Bewegung wir quasi so zufällig
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wegen der langen Belichtung verschwunden.
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Nee, das ist halt so eine Möglichkeit, dass man einfach sagt okay,
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wir können, ähm, wir können das über die Zeit hin rausfiltern.
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Aber dieses dieses Mittel konnte man bei einer Tonaufnahme so nicht machen.
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Du kannst es machen, wenn du.
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Wenn du mit Radioteleskopen machst, dann kannst du auch diese Hintergrund Random
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Noise rausfiltern, indem du einfach
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mehrere Bilder übereinander legst und das Signal, was du messen willst,
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wird dann bleiben und das Zufällige wird sich gegenseitig löschen,
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weil halt Wellenberge und Wellentäler aufeinandertreffen bei diesen Schwingungen
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und dann löschen die sich gegenseitig aus. So.
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Das kannst du aber beim Pick up in der Art nicht tun. Dann haben wir überlegt
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wie kann man einen Pick up verändern, sodass dieses Brummen sich selbst auslöscht?
0:37:52–0:37:56
In Echtzeit, also nicht über die Zeit hinweg, dass es raus gemittelt wird,
0:37:56–0:37:57
sondern in Echtzeit. Muss ich das aus?
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Und jetzt gehen wir eine kleine Schleife. Das ist wieder ein Gedankenspiel.
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Als ich ein kleines Kind war, hatten wir zu Hause eine Super acht Kamera.
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Ich weiß nicht, ob du die auch noch kennst.
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Super acht Kamera. Das heißt, da wurden dann halt einzelne Bilder aufgenommen hintereinander.
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Und wenn man die später abgespielt hat,
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dann waren in diesen also wie bei einer,
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wie eigentlich bei allen Filmen war über und unter dem Bild waren so Löcher
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drin und diese Löcher, da hat ein Zahnrad reingegegriffen und dann hat dieses
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Bild durch den Abspielapparat so durchgeschoben.
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Das heißt, um diesen Film zu gucken, musste man diese Löcher hintereinander haben.
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Also mein Vater hat mir dann so einen Trick verraten oder im Prinzip mir eine
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Frage gestellt, die ich dir jetzt auch stellen soll, wie man das denn schaffen
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könnte, wenn man was filmt, dass es rückwärts abläuft.
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Ähm, und wenn man diese Super acht Filme geschnitten hat, hat man die wirklich
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geschnitten. Also die wurden durchgeschnitten.
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Dann wurden zwei neue Teile ineinander geschoben und da hat man dann ein bisschen
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Tesa drüber gemacht und dann hat man quasi den Film geschnitten.
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Mein Vater hat gemeint, wie kann man im Schnitt ein Stück von dem Film rückwärts ablaufen lassen?
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Hast du da eine Übernachtung? Wir haben jetzt einen Filmstreifen.
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Da geht von A nach B über eine Minute, und wir wollen es dann zehn Sekunden davon.
Florian Clauß
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Nicht laufen lassen. Einfach umdrehen.
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Dann leicht.
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Spiegelverkehrt. Spiegelverkehrt. Das ist gemein.
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All das, der nichts draufhaben.
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Ja und dadurch ist es halt lichtdurchlässig, ist also beidseitig.
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Dann kannst du das auch so machen.
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Also im Prinzip ist es so eine Methode, um auch wenn man sich das auch wieder so visuell vorstellt,
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die Welle mit Berg und Tal und die Störung, die halt quasi diese Welle verwirbelt,
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aber um halt wieder so das Berg und Tal auszugleichen, dagegen zu arbeiten und
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dann eine Schwingung reinzubringen.
Micz Flor
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Die beiden Spulen, die, die einfach nur anders herum sind, die Kanzeln,
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die Störgeräusche gegenseitig aus.
Florian Clauß
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Und dann hast du wieder eine glatte Welle. Und hast du nicht diese Zeit?
Micz Flor
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Dann hast du erst mal genau gar kein Signal. Also kein Rauschen,
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kein Hintergrundrauschen.
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Und wenn du dann die Gitarre drüber spielst, dadurch, dass man auch noch den
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Magnet in der zweiten Spule geflippt hat, ist es dann nicht so,
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dass es phasenverschoben ist.
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Was man auch machen kann. Das ist eine Sache, die zum Beispiel Brian May in
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seiner Gitarre mit eingebaut hatte.
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So Schalter, wo man phasenverschoben den Sound abnehmen kann,
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was dann immer so ein bisschen pappiger klingt, aber auch ein eigener interessanter Sound ist.
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Aber damit es nicht phasenverschoben ist, hat man bei Hamburg ja normalerweise
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gesagt zwei Single Kreuz, bei einem die Spule geflippt.
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Dadurch ist der Hintergrundrauschen weg und gleichzeitig magnetisch gefärbt.
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Dadurch ist das Gitarrensignal nicht phasenverschoben.
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Und wie hat man das hergestellt? Das finde ich dann auch noch ganz elegant.
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Ist relativ einfach, aber man nimmt einfach zwei Single Keys,
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macht dann Steelroad zum Beispiel oder Blades, also einfach ein Stückchen mit,
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Eisen rein oder Stahl eben. Und macht unten dann ein Magnet dran, der diese beiden.
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Stahlelemente miteinander verbindet, so dass man dieses klassische Bild von
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einem Hufeisen magnetisch herstellt.
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Also du hast unten so einen Balken Magnet und auf der einen Seite berührt er,
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die Spule mit dem Nordpol und auf der anderen mit dem Südpol,
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so dass nach oben raus, dass Stahl dann automatisch eben genau dieses geswitchte,
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ähm elektromagnetische Feld herstellt. Weißt du, ich.
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Und was man natürlich auch machen kann. Man kann natürlich auch diese magnetisierten
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Elemente, also Magnete, als Stäbe einbauen. Die muss man dann halt eben in dem
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Hamberger auf der einen Seite switchen.
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So, dann hatte man also auf einmal nicht mehr nur den Single Coil,
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sondern die Möglichkeit mit zwei Single Coil, die doppelt invertiert sind,
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miteinander diese Hintergrundgeräusche rauszunehmen.
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Und das ist zum Beispiel auch etwas, was in der Strat Orchester passiert. Wenn du.
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Zwischen Neck also nur den Hals Tonabnehmer als Single Coil,
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und nur der Bridge Tonabnehmer ist single Coil, aber in der Mitte der Single
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Coil, der ist doppelt invertiert, so dass, wenn ich jetzt auf so eine Stellung
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gehe, wo ich zwischen Bridge und Mittel bin, habe ich quasi einen Hamburger,
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Tonabnehmer, in dem die Geräusche gecancelt werden.
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Und wenn ich dann auf die nächste Position gehe, habe ich nur Mitte.
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Das ist wieder ganz normal als Single Coil Sound.
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Und wenn ich dann eins weiter gehe, dann schalte ich Mitte und Hals zusammen
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und habe da auch wieder diesen Noise Cancelling Effekt und schalte dann wieder
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auf den Neck und habe dann wieder einen reinen Single Coil.
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So das heißt bei Starte Kassa gibt es auch so Zwischenpositionen wo Noise Cancelling,
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aktiv ist, aber wenig Leute nutzen das.
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Das ist nicht so der beliebteste Sound, sondern beliebte Sounds sind immer noch
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die Single Coil Sounds und das ist ein wichtiges Thema.
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Und zwar das ist jetzt das nächste Kapitel.
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Wie kann man Single Coil und Hamburger sonst vergleichen? Was kann man tun,
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um die aneinander anzupassen?
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Also da ist es so, dass wenn du Hamburg erst mal anschaust, dann sind es zwei
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Single Coil Tonabnehmer. Hatte ich ja schon erklärt.
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Das heißt, wenn du jetzt einen halben Hamburger hast, dann ist es so,
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wie wenn du nur einen Single Coil Tonabnehmer hast.
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Und die Single Kiel Tonabnehmer haben einfach die Qualität, dass wenn ich eine
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Seite schlage, laut leise Anschlag in der Dynamik sind, die angeblich auch Geschmackssache
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sind die angeblich besser verteilt.
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Der Sound ist klarer, der Hamburger ist eher so ein bisschen mittig,
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hat dann mehr Crunch, wird auch mehr irgendwie für Heavy Rock und so Sachen
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eingesetzt, also wo viel Verstärkung auch eine Rolle spielt.
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Aber von der Natur her versucht man mit diesem Single Coil Ton oder manche bevorzugen
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das einfach, aber es wird immer wieder auch versucht das so herzustellen.
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Hamburger Sound ist ein eigene, wie Sie sagen.
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Das ist eine eigene Community Single Coil. Auf der einen Seite haben wir auf
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der anderen. Es gibt dann so Zwischenformen, da komme ich zum Schluss nochmal
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was gibt es unterschiedliche Typen.
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Aber es gab also so eine Bemühung, diesen Single Coil Sound,
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auch wenn ich eine Hamburger Gitarre habe, herstellen zu können.
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Und da war es so, dass.
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Keul Splitting erfunden wurde. Und Kohl Splitting heißt nichts weiter,
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als dass ich die Möglichkeit habe, dass ich einen von den beiden Single Tonabnehmern ausschalte.
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Also aus diesem Hamburger kommen nicht nur ein Kabel rein, ein Kabel raus,
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sondern in der Mitte kommt von jeder Spule die beiden Kabel noch mal raus,
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die sind miteinander verbunden. Dann habe ich diesen normalen Hamburger.
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Aber wenn ich die trenne, dann kann ich sagen okay, ich will nur den einen Single
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Coil haben oder den anderen Single. Cool.
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Oder ich schalte die wieder zusammen, dann sind sie quasi in Reihe geschaltet,
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und dann habe ich den klassischen Hamburger Effekt wieder mit Hum Cancelling.
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Da hat es einen höheren Widerstand, weil die beiden Spulen hintereinander geschaltet
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sind und hat aber auch eine andere Soundqualität.
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Das heißt Collsplitting bedeutet, ich lass eine von den beiden weg und habe
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dann wieder meinen Single Coil Sound.
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Das ist so die einfache Idee. Jetzt ist es natürlich dann so,
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dass man bei einem Hamburger die Möglichkeit hat und das wird bei manchen.
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Wobei, das ist vielleicht wirklich für später. Das ist dann so ein bisschen eine Anpassung.
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Nämlich noch einen zweiten Effekt. Den wollte ich dann auch noch reinbringen.
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Dass man das unterscheiden kann, ist vielleicht ein eigenes Kapitel.
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Der Unterschied zwischen Coil Tapping und Coil Splitting Cool Splitting.
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Wie ich eben schon erklärt habe, ist die Möglichkeit, wenn man einen Hamberger
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hat und dann einfach einen oder den anderen Single Coil alleine abgreift.
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Keule Tapping ist was anderes. Angenommen ich habe eine Stratogaster wieder
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und ich habe an der Brücke unglaublich viele Wicklungen, weil ich ein extrem
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hohes Signal haben möchte.
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Dann ist es sehr mittig, sehr intensiv und ich kann damit vielleicht auch gut verzerrt spielen.
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Ich möchte aber vielleicht auch ab und zu mal ein geringeres Signal haben,
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was dafür mehr Dynamik hat, ein bisschen klarer, glockenähnlicher klingt.
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Dann gibt es Coil Tapping. Das heißt, da ist es so der Quellcode ist ganz normal
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gewickelt, aber nach einer bestimmten Anzahl von Windungen, wie zum Beispiel
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so eine klassische 50er Jahre Stratum Kassette, wird das Kabel kurz rausgenommen.
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Man kann es da abgreifen und dann wird es wieder zurückgewickelt und in der
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gleichen Richtung weiter gewickelt.
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Das heißt, ich kann dann auch da ein Teil der Spule, aber es sind eben keine
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zwei Spulen parallel, sondern innerhalb der gleichen Spule kann ich das Signal
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abnehmen, was von weniger Windungen kommt oder von allen Windungen kommt.
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Und so habe ich die Möglichkeit, auch
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in einem Single unterschiedliche Tonqualitäten zu bekommen. Der Preis.
Florian Clauß
0:51:26–0:51:28
Aber das muss dann schon isoliert voneinander sein.
Micz Flor
0:51:29–0:51:34
Ja, die. Diese Kupferdrähte, die sind die Kupferdrähte. Die sind so mit Plastik
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überzogen. Die wickelst du da drauf.
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Und die berühren sich natürlich nicht gegenseitig. Und das Signal,
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was da rausgelegt wird, wie so eine Schleife.
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Kannst du dir vorstellen.
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Es fällt mir keine Analogie dazu ein, aber das wird dann eben nach einer bestimmten
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Windungsanzahl kurz rausgelegt und dann kann ich einen Kippschalter einbauen,
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der halt sagt okay, nimm entweder das Signal nur von dem Teil oder Kippschalter, andere Richtung.
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Geh wieder zurück in die Spule, nimm die komplette Spule und nimm das Signal
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von der kompletten Spule.
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Vielleicht muss ich ein paar Zeichnungen anfertigen für diese Folge,
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die wir oben dranhängen kannst.
Florian Clauß
0:52:11–0:52:15
Die kannst du auch selber machen, da will man auch nix im Netz finden dazu.
Micz Flor
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Links, oder? Ja, genau. Das sind dann meine zwei. Die sind aber meine.
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Also, das ist der Unterschied zwischen Cool Splitting und Keule Tapping.
Florian Clauß
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Okay? Ja. Man merkt, es schaltet sich zu so einem komplexen Teppich aus,
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was da alles für so einzelne Teile da dran sind und wie man die justieren kann.
Micz Flor
0:52:42–0:52:48
Und das finde ich das Spannende daran auch, dass es halt wirklich rein mechanische
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Kniffe sind, ohne dass man da jetzt irgendwie eingreift.
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Also es ist natürlich sowieso lange vor digital, aber bis jetzt ist es auch
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so, dass halt nichts wirklich verändert ist, außer die Anzahl der Spule,
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wie die Spulen zueinander stehen, wie die Magnetfelder zueinander stehen.
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Und da komme ich jetzt das nächste Kapitel von so besonderen Typen,
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von Tonabnehmern oder bzw. besonderen Konfigurationen.
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Wie man diese Elemente miteinander verbinden kann, nämlich ein Argument von
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Hamberger oder gegen Hamberger ist die klingen so ein bisschen mittig,
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nicht so klar und brillant wie Single Calls, weil.
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Die zwei Single Coil Tonabnehmer nebeneinander sind.
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Die sind ja dann irgendwie so, keine Ahnung, fast drei Zentimeter auseinander.
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Das heißt, wenn ich eine Seite anschlage und ich will wirklich ganz präzise diesen,
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Wellenberg und diese Schwingung ganz genau messen, dann habe ich natürlich an
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einem Punkt, wenn ich das Messer,
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wirklich die Schwingung gemessen, wenn ich zwei Punkte habe und die Saite ist
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angeschlagen und dann läuft die, wabert die vielleicht so ein bisschen hin und
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her, ist nicht ganz symmetrisch.
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Dann ist es so, dass dieses gerade eben diese hohen Frequenzen durch diese zwei
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Punkte, an denen die Saite erfasst wird,
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gerade diese filigranen kleinen Frequenzen, die fallen dann hinten runter,
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weil die so Hochfrequenz sind und sich dann am ehesten gegenseitig auslöschen
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oder phasenverschoben.
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Also bringt in so einem bestimmten höhere Frequenzen Bereich sich gegenseitig
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überlagern werden. Die Bässe, die sind da ein bisschen.
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Wie sagt man? Ein bisschen entspannter. Also die, die sind nicht so anfällig gegen diesen Effekt.
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Das heißt, man hat dann überlegt okay, wie können wir das schaffen? Das wir,
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haben wir da also zwei Spulen, die gegeneinander arbeiten, sodass die zufälligerweise
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Hintergrundsachen rausfiltern, wie können wir das herstellen und haben trotzdem
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noch dieses Single Coil Feeling?
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Und da hat dann jemand gesagt Warum machen wir nicht einfach so?
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Wir machen nicht einmal Sex, wie du vorhin gefragt hast, Wo geht denn die Spule
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rum? Sondern lass uns doch zwei mal drei machen.
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Wir machen drei Spulen für die Basssaiten und drei drei Pools für die Basssaiten
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mit einer Spule und drei plus für die hohen Saiten mit einer Spule.
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Die beiden Spulen switchen wir, die Magnete switchen wir und schon haben wir,
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haben Cancelling wie beim Hamburger und trotzdem Single Coil,
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allerdings durch zwei kleine Tonabnehmer.
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Das ist eine Logik.
0:55:28–0:55:34
Wenn du einen Hamburger mit zwei Single Calls für alle sechs Saiten herstellst,
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hast du die zwei Spulen gekippt und die Magnete auch noch geflippt.
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Und dann hast du wirklich unter den Seiten zwei Tonabnehmer nebeneinander und
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siehst insgesamt also zwölf von diesen Metallplättchen.
Florian Clauß
0:55:47–0:55:48
Der.
Micz Flor
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Angenommen, du baust den Tonabnehmer, in dem nicht sechs für sechs Seiten und
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nur drei für drei Seiten und würdest dann Hamburger bauen, wo die nebeneinander sind.
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Dann hättest du quasi eine dreiseitige Gitarre mit nem Hamburger.
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Und die haben gesagt okay, das machen wir, aber wir bauen nicht in Hamburg,
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wo die nebeneinander sind, sondern wir bauen die hintereinander.
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Das heißt, einer von diesen drei Plättchen Single Coil Tonabnehmern.
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Die drei Bassseiten und der andere genau an der gleichen Position,
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genau in dem gleichen Schnitt, wo es in der Macht die drei hohen Seiten.
Florian Clauß
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Ja, der macht die drei Hohen sein. Okay.
Micz Flor
0:56:27–0:56:30
Das heißt die zwei Spuren sind identisch, sind wieder geflippt,
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filtern sich gegenseitig aus den Magnet, sind geflippt, so dass halt die die
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Schwingungen, die da ankommen,
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dann auch sich nicht gegenseitig auslöschen.
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Und so hat man dann ein Single Coil hergestellt, wo die hohen Frequenzen von
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einem Tonabnehmer kommen, die tiefen Frequenzen von einem anderen und der aber
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auch haben kein Feeling wie in Hum hamberger hat.
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In der Zeit gab es dann auch ab und zu Gitarren. Gerade Japan hat da sehr viel
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und exotische Designs gehabt, wo es dann 100.000 Knöpfe an solchen Gitarren
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gab. Da waren dann so fünf Tonabnehmer drauf, manche ganz, manche waren Hamburger,
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manche waren Single, cool, nebeneinander, schräg.
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Und du konntest dann über Knöpfe, den konntest du miteinander stellen,
0:57:12–0:57:16
welche jetzt gerade miteinander irgendwie gleichzeitig das Signal herstellen.
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Sind die in Reihe geschaltet, parallel geschaltet sind, die phasenverschoben sind?
0:57:21–0:57:27
Gibt es wirklich so Gitarren mit bunten zwölf Knöpfen? So was hat sich nicht
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wirklich durchgesetzt.
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Aber so in den späten 60er, 70er
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Jahren gab es unglaublich viel Gitarrendesigns. Das war so richtig bunt.
0:57:37–0:57:41
Also da war wirklich einfach viel Innovation, viel Verspieltheit.
Florian Clauß
0:57:41–0:57:45
Es wird ein Peak von den ganzen Stromgitarren.
Micz Flor
0:57:44–0:57:48
Hm, genau das war so ein bisschen die crazy Zeit, wo man viel machen konnte
0:57:48–0:57:51
und natürlich dann auch viel in Serie produzieren konnte, vielleicht auch kleinere
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Stückzahlen schon in Serie produzieren konnte. Und da wurde der Markt dann wirklich vom Exotischen.
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Also auch wenn man, wenn man so in die Geschichte zurück guckt,
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ist das so die Zeit, wo die.
0:58:06–0:58:12
Krasse Designs einfach entwickelt wurden. So, aber das war eine Möglichkeit,
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dass man Hamburger im Single Coil Sound herstellen kann.
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Dann kam aber irgendwann dieses Problem generell, weil die Leute anfingen, die Seiten zu ziehen.
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Wenn du es leid getan hast früher, dann hast du dein Bottleneck,
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also Glas. Auf der einen Seite schlägt die Seite an, dann fährst du hoch und
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runter und dann ändert sich die Tonhöhe und das war's.
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Aber später fingen die Leute an, die Saite anzuschlagen und dann hochzuziehen,
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sodass ich die Saite am Hals hoch drücke.
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Dadurch ändert sich die Spannung der Saite und damit ändert sich dann auch die Tonhöhe.
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Banding heißt das.
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Und wenn ich jetzt, wenn jetzt vorstellst, du bist direkt am Hals Pickup und
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jemand geht mit der Hand so fast bis an diesen Pickup an den höchsten Ton,
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schlägt die Saite an und schiebt die dann da noch so zwei Zentimeter hoch.
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Dann schiebt er die auf einmal aus diesem Metallplättchen oder auch einfach
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aus diesem kleinen Magnetfeld, was über diesem Metallpole oder Magneten entsteht.
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Schieb dir die ja so raus, das heißt das Signal wird auf einmal leiser.
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In dem Moment, wenn ich die Saite hoch schiebe, weil die Saite schwingt,
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dann nicht mehr direkt durch das Magnetfeld, sondern eher am Rand.
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Klänge, die dann komplett auf dem Magnet aufliegt.
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Und dieses Magnetfeld spannt sich dann oben eher in zwei Dimensionen auf,
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sozusagen nach vorne und hinten, nicht mehr nach oben und unten.
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Was aber trotzdem immer noch bedeutet, dass wenn ich meine Seite einbände,
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dann komme ich nicht mehr aus dem Magnetfeld raus.
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Das heißt, mein Signal von der schwingenden Seite bleibt gleich. Das gibt es auch viel.
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Du Sack. Ich mein, ich.
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Ja, Es bringt ja nichts, oder? Ja. Mist. Ich muss mal.. Ich muss also aufladen.
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Du kannst doch hiermit. Willst du hiermit weitermachen?
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Du hast es Ladeteil. Ich musste dann den GPS Track händisch machen.
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Wir brauchen wir nicht. Aber kann man machen.
Florian Clauß
1:01:25–1:01:26
Synchronisieren.
Micz Flor
1:01:26–1:01:28
Ja, aber das habe ich ja hier schon mal geklatscht, weil.
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Also wir sind jetzt noch immer beim Coil Taping Coil Splitting,
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Hamburger Single Coil Sound und so was kann man da machen?
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Was auch gemacht wird, ist, dass man versucht einen schönen,
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sag ich mal Single Coil Sound herzustellen, indem man wirklich einfach einen
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schönen Single Coil mit guten Wicklungen guten Magneten verbaut.
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Und diesen zweiten Teil des Hamburgers vielleicht mit weniger Gefindung einfach
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dem noch zur Seite stellt.
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Dann ist dieses Hamborn Feeling nicht optimal, weil die. Die Spulen sind nicht gleich,
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aber ich kann trotzdem den Single Coil und habe mir ein bisschen mehr laden,
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weil das Problem ist die die Spulen haben halt auch einen Widerstand und der
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Gesamtwiderstand des Tonabnehmers darf nicht so hoch sein.
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Das heißt, ich habe dann einen Single mit mehr Windungen, einen zweiten mit weniger Windungen.
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Der haben Cancelling Humbug Effekt ist immer noch gegeben, aber ich kann immer noch.
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Beim Coil Splitting kann ich dann den Single Coil Sound wirklich optimieren.
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Ich kann mich konzentrieren auf diesen Singlecoin Sound und der Hamburger Sound.
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Hat es zum Cancelling, aber eben nicht zu 100 %.
Florian Clauß
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Mit. Ich glaube, ich weiß nicht, wie viele wie viel Mühe du dir mit der Folge
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machen kann willst, aber ich glaube, es wäre nochmal total super solche Soundbeispiele
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zu haben, weil du redest die ganze Zeit davon.
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Ich hatte dann die Begriffe, aber ich kann sie auch nicht so richtig vorstellen,
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wie so ein Sound sich anhört.
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Meinst du du kannst es mal so einfach nur so ein paar Mudda raussuchen,
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wo man dann so ein bisschen das Gefühl bekommt Haben wir keine Single?
Micz Flor
1:03:15–1:03:20
Stimmt also. Dann gibt es natürlich dann auch gibt es bestimmt ne Menge YouTube
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Links auch mit diesem Vergleich.
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Vielleicht muss es da hinten raus. Das ist auch so ein bisschen abkürzen,
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weil ich finde es jetzt wird es halt so interessant.
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Wir haben jetzt quasi unsere ganzen Sachen irgendwie am Laufen,
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vielleicht nur noch mal ganz kurz in einem Kapitel zu sagen,
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das gibt dann halt eben unterschiedliche Single Coils, die halt da variieren.
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Zum Beispiel gibt es, die 90 Pick ups, heißen die, da ist die Spule einfach
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ein bisschen weiter weg von den Magneten,
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ein bisschen flacher gewickelt, die Single ils, das ist es, sehr eng an den
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Magneten hochgewickelt,
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dann hat man irgendwie auch verschiedene, habe ich gerade schon gesagt,
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so verschiedene Hacer, die asymmetrische Wicklungen haben, die dann haben Cancelling,
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haben bis zu einem gewissen Punkt aber nicht komplett und gleichzeitig aber
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auch Single Coil Qualität irgendwie höher ist.
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Ja, da gibt es eine ganze Reihe. So, und jetzt komme ich zu dem letzten Punkt,
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den ich einfach noch sehr interessant finde.
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Ist halt, wenn dieses System, in dem das alles passiert, wenn man das halt zum
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Leben erweckt, indem man die Gitarre anschlägt,
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inwieweit sich diese einzelnen Bauelemente gegenseitig bedingen und,
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was ist sozusagen der Indikator für ein sich gegenseitig gekoppelte System,
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in dem Schwingungen hergestellt und wieder aufgenommen werden und sich gegenseitig verstärken? Ist das.
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Und das klassische Feedback, was man so von der Gitarre kennt,
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ist halt Du hast einen Verstärker an Verzerrer an,
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du schlägst den Sound an und in dem Verstärker werden ja deine elektromagnetischen
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Wellen über den Tonabnehmer wieder mit einem Lautsprecher auch zurückgegeben.
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Das heißt, der Lautsprecher macht ja auch wieder, in dem durch die Spule ein
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Wechselstrom fließt und Magnet aufgehängt ist.
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Wackelt die Membran, das heißt die Wembran Membran.
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Es stellt den Sound her, aber das Feedback, was entstehen kann,
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kann auf zwei Ebenen entstehen. Das kann, wenn du ganz nah ran gehst,
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dann entsteht das Feedback wirklich durch die elektromagnetische Schwingung.
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Das verstärkt das direkt wieder im Ton und.
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Das geht auch ohne Saiten. Du kannst die Saiten festhalten, das Ding pfeift
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einfach weil dieses minimale,
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getriggert schwingen, was deine Gitarre irgendwie aufnimmt und ein bisschen
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Hintergrund sofort eben über elektromagnetische Schwingungen der Lautsprecher,
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auch ganz ohne Membran und ganz ohne Gitarrensaiten wieder zurückgegeben wird.
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In Tonabnehmer, wenn du ganz nah dran bist und es pfeift einfach enorm.
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Das ist eine Form von Feedback.
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Dann brauchst du keine Saiten, keine Membran. Das sind einfach zwei.
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Im Prinzip zwei Tonabnehmer. Ein Tongenerator mit elektromagnetischen Schwingungen.
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Ein Tonabnehmer, die sich gegenseitig anpfeifen oder sich gegenseitig verstärken.
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Das zweite ist, wenn du die Membran mit rein nimmst. Das natürlich.
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Du gehst nah mit der Gitarre an den Verstärker ran, dann schwingt die Membran,
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die Luft schwingt und schwingende Luft schwingt natürlich auch die Saiten an.
1:06:33–1:06:40
Das heißt diese. Bei extremer Lautstärke genügt es, dass diese geringe Schwingung,
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die die Saiten bekommt, natürlich dann dafür sorgen, dass die Saite wieder schwingt.
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Das reagiert wie ein Verstärker, die Membran schwingt noch mehr,
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die Saite schwingt noch mehr, es geht wieder rüber in den Verstärker und so
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pfeift das dann auch hoch.
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Das sind aber nicht die extrem hohen Piepser, sondern es sind so diese klassischen.
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Wenn du so Radiohead mäßig, wenn halt so Sachen so Feedbacks entstehen,
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die eher so sich harmonisch anfühlen.
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Das ist dann über die also wirklich dann eben über Luft.
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Die erste Form von Feedback kannst du auch im Weltraum haben.
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Brauchst du keine Luft für die zweite Form von Feedback.
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Dafür brauchst du Luft. Das ist das, was wir hören.
Florian Clauß
1:07:19–1:07:24
Bevor sie wieder was schwingt, müssen wir diese Schwingungen dann überträgt.
Micz Flor
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Ein Medium, das schwingt um die Seiten an. Wenn du Bass spielst und den Bass
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irgendwo auf den Tisch legst oder so ein Bassboxen hast, dann gibt es auch noch
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ein Feedback, was wirklich über die Materie kommt, nicht über die Luft.
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Das ist bei Gitarren nicht so leicht, aber Bass und wirklich sind so eine tiefe Bassfrequenz, die.
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Die spürt man ja auch im Bauch. Also wenn du halt im Club bist oder auf dem
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Konzert, du spürst halt die Bassdrum und die Bass oder in diesem Grönemeyer,
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Song, die macht Musik nur, wenn sie laut ist, wenn der Boden unter den Füßen dröhnt.
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Und das kann halt bei einem Bass auch passieren. Der steht dann einfach in seinem
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Stativ und auf einmal fängt das Ding an ganz tief zu dröhnen,
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weil einfach diese tiefen Frequenzen dann wirklich über die Materie weitergegeben werden.
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Dann wackelt der Speaker, dann wackelt der Boden, wackelt der Ständer,
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dann wackelt die Seite und dann beginnt es quasi.
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Aber nicht über die Luft, sondern eben wirklich über die Materie. Und.
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Das sind so die Sachen, wo ein Feedback entstehen kann. Und ich finde aber ein
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vierten Punkt noch spannend, weil in diesen Magneten, die wir besprochen haben,
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ist es so, es gibt auch Keramikmagneten, das ist halt nicht reine Keramik,
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da sind auch Legierungen drin, natürlich.
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Aber ein Keramikmagnet ist anders als ein All Nico Magnet oder wo so Ferrit drin sind die,
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die magnetisch aktiv sind.
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Ich weiß gar nicht, wie es im Deutschen heißt, aber das da ist es so, wenn ich einen.
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Wenn ich Gitarre spiele und ich habe ein Magnet unter meiner Seite,
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dann ist dieser Magnet natürlich. Stell dir mir vor das unglaublich stark,
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dann würde der meine Gitarrenseite ja anziehen und fixieren.
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Er würde die einfach runterziehen und festkleben lassen.
1:09:18–1:09:22
Das heißt, wenn ich einen starken Magneten habe, hat die wiederum auch einen Einfluss.
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Hat der wiederum Einfluss auf die Schwingung der Seite, dann denkt man nicht
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so dran. Aber es ist in der Tat so je stärker der Magnet, desto weniger schwingt
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die Saite oder desto weniger lang schwingt die Saite.
Florian Clauß
1:09:34–1:09:34
Ja, okay.
Micz Flor
1:09:34–1:09:38
Aber gleichzeitig ist das Signal auch wieder stärker. Man muss das irgendwie abwägen.
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Wenn ich ein Magnet habe, der zum Beispiel,
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Steel Bar oder einen Magneten drin hat,
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dann ist es so, dass ein Teil von der Energie, die in Ton übersetzt wird,
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auch gleichzeitig wieder in dem,
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Magneten oder in diesem Eisenlegierung Stahl drin gebunden wird,
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weil dieses elektromagnetische Feld, also der Magnet selber,
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kriegt dann ein bisschen was von dem, was die Saite an Schwingungen erzeugt
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hat, bindet der schon wieder selber, weil in diesem Magneten selbst auch Schwingungen entstehen.
1:10:17–1:10:22
Der kappt quasi ein bisschen diese hohen Frequenzen wieder, was er ganz am Anfang
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hat, also hohe Frequenzen, die sind immer am schnellsten weg.
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Wenn ich einen Keramikmagneten drin habe, in dem nichts schwingt,
1:10:34–1:10:38
dann habe ich einen Sound mit mehr Höhen.
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Und das ist wirklich auch hörbar.
1:10:42–1:10:47
Also die Magnete haben einen Einfluss auf den Sound. Einerseits durch die Stärke,
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indem sie die Saite festhalten oder nicht festhalten, indem sie das Magnetfeld
1:10:51–1:10:53
stärker machen oder nicht so stark haben.
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Natürlich auch in der Art, wie sich das Magnetfeld aufspannt,
1:10:57–1:11:00
hatten wir vorhin dann auch das eine Seite, wenn ich sie bänder,
1:11:00–1:11:04
dass ich sie vielleicht sogar aus dem Magnetfeld rausschiebe und dadurch dann
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die Intensität des Signals sich verändert.
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Aber das zweite ist eben auch, dass die Ferritmagnete alle eben auch einen Teil,
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der Energie wieder binden, die hergestellt wird durch das Magnetfeld.
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Und bei Keramik eben nicht.
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Und das ist so dieser vierte Punkt, den ich halt noch so spannend finde, dass man
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in diesen sich gegenseitig bedingten Elementen also was beeinflusst das Signal,
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was hinten rauskommt auf dieser Feedbackebene oder auf dieser mitschwingenden Ebene der,
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der Magnet?
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Der das Feld herstellt, auch ein Teil des Sounds schlucken kann,
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obwohl er gleichzeitig dafür verantwortlich ist, den Sound zu für die Induktionsspule
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irgendwie herzustellen. Durch das Magnetfeld.
Florian Clauß
1:11:53–1:11:55
Ja Wahnsinn. Also,
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ich meine, diese ganzen Komponenten sind ja noch irgendwie mehr oder weniger analog.
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Das heißt, da gibt es noch viel. So.
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Bereiche, die wahrscheinlich nicht so kalkulierbar wären, sondern die ergeben
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sich einfach im Zusammenspiel.
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So wie du halt irgendwie beim Kochen bestimmte Zutaten zusammen.
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Auf einmal hast du so eine magische Mischung. Du weißt nicht genau,
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was es jetzt dazu passiert. Ob das jetzt irgendwie so.
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Keine Ahnung. Die Temperaturhöhe war beim Anbraten oder so.
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Wie passiert das auf einmal? Und dann musst du das fixieren und wiederherstellen und.
1:12:32–1:12:36
Aber vielleicht gibt es da noch so ein bisschen Magie zwischen den Komponenten.
Micz Flor
1:12:36–1:12:39
Ist es genau das, was du sagst. Ich glaube, im Kochen zum Beispiel,
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wenn du, wie ich es mir vorstellt, du weißt, du persönlich.
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Aber wenn du Zucker karamellisierst, wie kriegst du das hin?
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Was kannst du da zufügen? Dass der Zucker nicht gleich anbrennt?
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Du musst ihn aber erhitzen. So, was ist es dann?
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Du kommst in so einen. In so einen Wahrscheinlichkeitsraum, in dem es passiert.
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Aber was du gerade sagst, klingt schon so ein bisschen nach Abmoderation.
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Aber eine Sache möchte ich noch heute mal ganz kurz.
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Okay, ich gehe mal auf die Mitte. Eine Sache, wollte ich dich noch fragen,
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weil ich glaube, nach all dem, was ich so toll erklärt habe,
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wie immer, kommst du da auch selber drauf.
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Und zwar haben wir natürlich eine Umwandlung, die wir von Transformatoren kennen.
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Wie kriegen wir zum Beispiel mit diesen Überlandleitungen den Strom von A nach B?
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Und das ist der Tesla, der das glaub ich erfunden hat, oder weißt du das? Also diese.
Florian Clauß
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Na, es gab diese zwei konkurrierenden Wechselstrom und Gleichstrom.
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Und das eine war, ich glaube, Gleichstrom war war Edison und Tesla war Wechselstrom
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und Wechselstrom ist dann besser quasi über Entfernungen zu transportieren.
Micz Flor
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Ja, und das passiert so, dass man eben diesen Wechselstrom, was wir ja auch
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aus der Gitarre rauskriegen,
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dass man diese Schwingung von Strom, diesen Wumms, die diese Schwingungen hat,
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die hat man umgewandelt in unglaublich hohe Voltzahl, also eine hohe Spannung,
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ein geringer Stromfluss und
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auf der anderen Seite und dann war weniger Energieverlust über Distanz.
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Auf der anderen Seite wurde diese hohe Spannung wieder zurück gewandelt über
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einen Trafo in den Strom, den wir dann im Endeffekt auch in der Steckdose kriegen,
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der dann nicht 40 oder 80.000 Volt hat, sondern 220 Volt bei uns.
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Das ist diese Trafo Umwandlung, diese Tonabnehmer, die ich beschrieben habe.
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Der ist ja im Prinzip auch so eine Transformation von der Saitenschwingung in
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elektromagnetische und dann kommt halt eben diese Störfrequenz rein.
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Was wir jetzt machen können ist, wir können natürlich diese Störfrequenz,
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die beim Hamberger ausgeschaltet wird, mit zwei Spulen.
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Die können wir auch anders ausschalten, indem wir einfach nicht so viele Windungen
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drauf machen. Je weniger Windungen, desto weniger kann sich dieses Brummen da irgendwie einnisten.
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Aber das heißt natürlich, bei weniger Windungen kriegen wir auch weniger Wumms
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raus, also weniger Ampere, weniger Power.
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Aber wir haben trotzdem diese Spannung.
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Und es gibt jetzt eine ganz neue Innovation in diesem passiven Tonabnehmer,
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die ich total spannend finde, ist, wo jemand quasi so einen Tesla Transformator
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in Tonabnehmer eingebaut hat.
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Wir haben dann einen Tonabnehmer, die die heißen Alumidone heißen liefern lassen und da ist ganz wenig.
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Glaube sogar, nur eine Windung ist da drin und trotzdem Magnet und eine Windung.
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Wenn die Saite schwingt, dann entsteht auch eine Schwingung und diese Schwingung
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wird dann in so einem Kleintransformator umgewandelt, auch passiv,
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ohne Batterie in alles, in dieses Signal,
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das typischerweise aus den klassischen Tonabnehmer mit vielen Windungen rauskommt.
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Und das finde ich irgendwie total spannend, dass halt dann jemand noch mal möglich
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auch all das, was dann irgendwie so an Entwicklung schon drin war,
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nochmal so einen Schritt zurückgegangen ist.
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Ja im Moment mal, wir haben es die ganze Zeit mit Windungen hantiert,
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viele Windungen, wenig Windungen, viel Bums, wenig Bums, mehr mittenweniger.
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Aber wie sieht es denn eigentlich aus? Oder wie klingt es denn, wenn wir.
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Anders denken. Ganz wenig Windung und die Transformation dieses Signals dann
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über so einen Tesla Trafo auch passiv.
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Und das kommt dann hinten aus der Gitarre raus.
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Und das fand ich irgendwie, dass es so das was ich so als letztes in der Tonabnehmer
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passiven Tonabnehmer Ästhetik so gehört habe, soll auch ganz gut klingen.
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Habe ich selber noch nicht gehört.
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Außer auf YouTube natürlich. Das ist ja immer das große Problem,
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dass man auf dem Handy auf YouTube sich versucht Sachen anzuhören und zu vergleichen.
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Und da hat man natürlich keinen guten Sound, aber.
Florian Clauß
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Okay. Wahnsinn. Wahnsinn. Ja. Und jetzt muss man natürlich fragen, warum wir.
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Was macht man diese ganzen verschiedenen Kombinationen und Konfiguration an?
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An Strom, Gitarre. Also, was will man überhaupt spielen?
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Und dann ist es auch. Nein, ich glaube, wir sind eine Fortsetzung.
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Also, in welchen, in welcher, in welcher Musikrichtung wird dann halt welche
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Konfigurationen an an an diesen Dingen, die du erklärt hast, wird dann gefahren.
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Also ja, faszinierend.
Micz Flor
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Das ist. Für mich ist es so ein bisschen. Was mich daran so fasziniert,
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ist, glaube ich, so ein bisschen wie Farben mischen.
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Also du kannst Farben mischen, wie mischt man die, was gibt unterschiedliche
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Farbe, Sind die wasserlöslich? Sind es Ölfarben?
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Haben die ein anderes Lösungsmittel? Was sind das für Pigmente drin oder und
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und dieses Farbenmischen zum Beispiel die Farbe Blau hat ja so eine ganz eigene Geschichte.
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Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber Blau war immer so eine Farbe,
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die war unglaublich teuer. Deshalb Wer viel Blau tragen konnte in Kleidern oder
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viel Blau in der Wohnung haben konnte oder wo auch immer, der hatte viel Geld.
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So, und diese Idee von Farben mischen, das ist für mich diese Sache mit Tonabnehmern,
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das fasziniert mich total. Einfach diese Komponenten damit rumzuspielen und das irgendwie.
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Ich habe selber noch keinen Tonabnehmer gebaut, ich habe ziemlich viele verhunzt,
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aber weil du musst dann manchmal, wenn du die aufmachst, um die Magnete dann,
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näher an die Saiten zu kriegen oder wieder wegzukriegen, diese dünnen Kupferdrähte,
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die reißen halt schnell.
Florian Clauß
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Ich bin gespannt auf deine Stromgitarre. Folge drei.
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Also mich hat es teilweise nicht an Farbenmischen und Inhalt, sondern so.
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Auch deine ausführlichen Erklärungen so ein bisschen wie die unterschiedliche
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Funktionsweise von Fusionsreaktoren, Akku oder Stillarator, wie die Magnetbindungen
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denn da angeordnet sind und was dafür.
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Und damit ich dann eine Fusion hinbekomme. Nein, aber ich fand das ich toll. Also wie?
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Wie tief du da in die Erklärung eingestiegen bist mit. Vielen Dank für deine Folge.
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Ich glaube, ich muss mir das auch tatsächlich nochmal anhören,
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weil teilweise war ich so durch die Kälte abgelenkt, die nicht ganz alles mitbekommen habe.
Micz Flor
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Ja, es ist glaube ich auch so. Es interessiert dich, glaube ich,
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einfach insgesamt auch nicht so.
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Aber vielleicht gibt es ja andere, die es gerne hören und sich freuen.
Florian Clauß
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Okay, Danke. Danke. Das nehme ich jetzt mal mit als Motivation.
Micz Flor
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Dass du nicht so viel dazwischen redest.
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Mir ist er auch total okay, aber ich fände es total spannend über Kernfusion,
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da kenne ich mich kaum aus.
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Da würde ich dann gerne von dir, von dir hören. Also du bist.
Florian Clauß
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Er kann nicht.
Micz Flor
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Du bist da ja scheinbar knietief drin.
Florian Clauß
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Okay, das war eigentlich Podcast,
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das Ganze noch mal auf unserer Netzseite nachzulesen und nachzulaufen.
Micz Flor
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Ich sage auch Tschüss und viel Spaß mit Flo in 14 Tagen. Ich weiß nicht,
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worum es geht, aber es wird wie immer der Hammer.

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